#77: Was mir das Coronavirus lehrt


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Mar 19 2020 12 mins   17

Ich kann es nur immer wieder betonen: #staythefuckhome. Ziel der sozialen Distanzierung ist, möglichst wenige Menschen mit dem Coronavirus zu infizieren. Es dauert bis zu zwei Wochen, bis jemand nach einer Ansteckung Symptome aufweisen kann. In dieser Zeit kann die Person jedoch bereits weitere anstecken. Besonders gefährlich ist das, wenn sich ältere Menschen oder solche mit Vorerkrankungen oder chronischen Leiden infizieren. Sie können daran sterben. Umso wertvoller ist es, dass die Nachbarschaftshilfe aktuell wieder auflebt.

An Gefühle der Dankbarkeit, Hoffnung und Mitgefühl, Respekt, Disziplin und Entschleunigung erinnert mich dieser Tage diese nie dagewesene Ausnahmesituation. In dieser Episode teile ich mit dir meine positiven Gedanken zum Coronavirus. Trotz der Meldungen vom Notstand in Bayern, Einreiseverboten und steigenden Infektionszahlen bin ich zuversichtlich. Ich glaube daran, dass unsere Gesellschaft es schafft, diese weltweite Pandemie gemeinsam durchzustehen. 

Ressourcen zum Thema

Diese Grafik der Washingtonpost erklärt, warum soziale Distanzierung und Isolierung so wichtig ist. 

In diesem Podcast geben Psychologin und Krisenberaterin Suse Schumacher und Journalist Hajo Schumacher Informationen zum positiven und konstruktiven Umgang mit dem Coronavirus.

Charité-Virologe Christian Dorsten, der auch die Regierung berät, gibt auf NDR-Ratgeber regelmäßige Updates zur aktuellen Situation als Podcast und in Textform.

Petition für ein bedingungsloses Grundeinkommen.