Prof’in Dr’in Carla Schriever hat einen sehr herausfordernden Promotionsweg hinter sich. Sie fühlte sich als lesbische Frau in einem patriarchal geprägten System wie den Geisteswissenschaften benachteiligt und hätte sich Unterstützung durch ein Mentoring-Programm gewünscht.
Aus ihren eigenen Erfahrungen heraus hat sie mit Fem4Scholar ein eigenes Mentoring Programm entwickelt, das sich speziell an FLINTA-Personen (Frauen, Lesben, Inter, Non-Binary, Trans und agender) richtet, die eine Promotion anstreben. In der neuen Folge #ForscherinnenFreitag spricht sie über die Hürden, mit denen FLINTA*-Personen im wissenschaftlichen Bereich konfrontiert sind. Durch ihr Mentoring-Programm werden Teilnehmende ermutigt, frühzeitig für den Weg in die Wissenschaft zu ebnen und ihre Erfolge miteinander zu teilen, um Hürden abzubauen und sich gegenseitig zu unterstützen.
Darüber sprechen wir in dieser Folge:
- Warum sie ihr erstes Promotions-Verhältnis aufgekündigt hat und sich eine neue Betreuung gesucht hat.
- Wie sich Fem4Scholar von anderen Mentoring-Programmen unterscheidet.
- Welche Herausforderungen es für FLINTA* in der Wissenschaft gibt.
- Über toxische Atmosphäre unter Frauen in der Wissenschaft.
- Machtmissbrauch in der Wissenschaft.
- Welche Schwachstellen bisherige Mentoringprogramme haben.
- Ab wann Studierende mit einem Mentoring-Programm beginnen können.
➡️ Über unsere Plattform #InnovativeFrauen könnt ihr euch mit Carla vernetzen, außerdem ist sie offen für Anfragen als Rednerin und Mentorin oder für Medienanfragen: Profil von Prof'in Dr'in Carla Schriever
Fragen oder Anmerkungen? Schreibt uns gerne: podcast@innovative-frauen.de
Plattform #InnovativeFrauen
Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V.
Förderrichtlinie „Frauen in Wissenschaft, Forschung und Innovation: Leistungen und Potenziale sichtbar machen, Sichtbarkeit strukturell verankern“
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