In der neuen Folge von »Wer wir sind« begrüße ich Hendrik und wir tauchen in ein sanftes, tiefgründiges Gespräch über ein Thema, das wir oft scheuen: Trauer. Doch statt schwere Schatten zu werfen, erforschen wir, wie Trauer nicht nur mit Verlust, sondern mit einem universellen Teil unseres Lebens verbunden ist. Es ist ein Gespräch über die Kraft, die in Schmerz und Veränderung liegen kann, über die Stille, die Raum für Wachstum schafft, und über die Suche nach Orientierung, wenn man das Gefühl hat, den Boden unter den Füßen zu verlieren.
Wir sprechen darüber, wie die Erwartungen und Konditionierungen unserer Gesellschaft uns oft davon abhalten, wirklich über Trauer zu reden – und was es bedeuten könnte, das Bauchgefühl über den Verstand zu stellen, gerade wenn wir den inneren Kompass verlieren. Trauer ist mehr als nur der Abschied von geliebten Menschen; es ist ein Prozess, der in vielen Facetten des Lebens vorkommt und uns dazu zwingt, innezuhalten, neu zu beginnen und uns selbst und anderen mehr Verständnis entgegenzubringen.
Lass dich auf ein Gespräch ein, das den Blick auf Trauer öffnet – nicht als Ausnahmezustand, sondern als sanften, manchmal unbequemen Lehrer, der uns daran erinnert, dass das Finden im Verlorensein beginnt.
Ich möchte auf diesem Weg noch einmal von Herzen bei Hendrik für die Einblicke in sein Leben und seine Herzensthemen bedanken.