Humorexpertin fragt Führung
Tanja Dreilichs Karriere startete bei dem Autobauer Opel bzw. dessen damaliger Konzernmutter General Motors. Ein Stipendium dieses Konzerns ermöglichte es ihr, zu studieren. „Als ich 21 Jahre alt war, wurde ich im ersten Assessment Center als High Potential gerated, und von da an ging’s ab“, fasst Dreilich zusammen.
Doch ganz so leicht war es nicht: „Ich hatte kein Vitamin B, war ein absoluter No Name.“ Das Netzwerken habe sie erst später gelernt, am Anfang ging es ihr nur um Performance. Erst als Dreilich bei Nordzucker schon ihre zweite CFO-Position antrat, seien Headhunter auf sie aufmerksam geworden. Damit wurde diese Station auch zu ihrem Karrieresprungbrett.