Wie kommen Lachse mit dem unterschiedlichen Salzgehalt in Fluss und Meer zurecht?
Lachse können Stoffwechsel umstellen
Süß- und Salzwasserfische haben eine unterschiedliche Physiologie. Diese kann sich aber bei bestimmten Sorten vom einen auf das andere System umstellen. Langdistanzwanderfische wie Lachse sind in der Lage, ihren Stoffwechsel umzustellen, also von der Ausscheidung von Salz zur Aufnahme von Salz über die Nahrung. Langsames Eingewöhnen: vier Wochen in der Brackwasserzone
Diese Umstellung dauert allerdings eine Weile, weshalb sie sich drei bis vier Wochen in der Brackwasserzone der Flussmündung aufhalten müssen, um sich dann langsam an den niedrigeren bzw. höheren Salzgehalt zu gewöhnen.