Wie muss Deutschland nach der Katastrophe in Moria handeln?


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Sep 13 2020 11 mins   430
In der vergangenen Woche brannten mehrere Feuer das Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos fast vollständig nieder. Die Geflüchteten, die in dem überfüllten Lager lebten, flohen. 11.500 Menschen sind nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks nun obdachlos – unter ihnen auch 4.000 Kinder. Derweil wird in Deutschland weiter verhandelt. Wer will wie viele Geflüchtete aufnehmen – oder auch nicht? Darüber hat Erica Zingher mit Hannes Leitlein aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE gesprochen. Viele Produkte, die wir alltäglich kaufen, werden unter Bedingungen produziert, die grundlegende Sicherheits-, Arbeitsschutz- oder Menschenrechtsstandards verletzen. Ein Teil der Bundesregierung will nun gesetzlich regulieren, dass Unternehmen die allgemeinen Menschenrechte und Mindeststandards einhalten – in ihrer gesamten Lieferkette. Wer sich für das Lieferkettengesetz einsetzt und wer sich dagegen ausspricht, darüber berichtet Zacharias Zacharakis aus dem Politik- und Wirtschaftsressort. Und sonst so? Micky Maus im Konzert … Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected] . Moderation: Erica Zingher Mitarbeit: Anna-Lena Schlitt, Anne Schwedt Weitere Informationen: Moria: Eine Stille, die beißt https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-09/moria-griechenland-lesbos-brand-fluechtlinge-lager-reportage Flüchtlingslager Moria: Gewaltsame Proteste gegen neues Zeltlager auf Lesbos https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-09/fluechtlingslager-moria-polizei-traenengas-migranten-lesbos-brand Lieferkettengesetz: Menschenrechte sind machbar https://www.zeit.de/wirtschaft/2020-09/lieferkettengesetz-menschenrechte-einhaltung-unternehmen-deutschland-arbeitsbedingungen Menschenrechte: Heil und Müller kündigen Lieferkettengesetz an https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2020-07/lieferkettengesetz-initiative-menschenrecht-sicherung-unternehmen