Ein viel zu knappes Rennen


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Nov 05 2020 11 mins   493
Amerika hat gewählt, aber einen Wahlsieger gibt es noch nicht. Es hätte ein gutes Wahljahr für die Demokraten werden können. Nun müssen sie noch bangen. Der Triumphzug der Demokraten ist ausgefallen. Stattdessen schnitt Donald Trump bei Schwarzen und Latinos so gut ab, wie kein Republikaner in den vergangenen 60 Jahren. Auch die hohe Wahlbeteiligung verhalf Joe Biden, anders als erwartet, nicht zum Erdrutschsieg. Dabei gingen Experten davon aus, dass die zunehmende Vielfalt unter den Wählern den Demokraten in die Hände spielt. Stattdessen wurden die Trump-Wähler diverser. Warum das so ist und was das für die Demokraten bedeutet, erklärt US-Korrespondent von ZEIT ONLINE Jörg Wimalasena Nach dem Versagen von 2016, als die Umfrageinstitute Hillary Clintons Sieg vorhersagten und Donald Trump Präsident wurde, gelobten die Statistiker Besserung. Stattdessen irrten sie sich erneut: Die Wahl fiel denkbar knapp aus, die Pandemie war nicht das entscheidende Thema und in den wahlentscheidenden Swing States war Trump deutlich stärker, als Prognosen erahnen ließen. ZEIT ONLINE-Datenjournalistin Elena Erdmann spricht mit Pia Rauschenberger darüber, warum die Prognosen wieder täuschten. Und sonst so? Wie Plankton wie US-Wahl beeinflusst. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Alexander Eydlin, Anne Schwedt Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]. Weitere Infos: [„Die Trump-Bewegung wird diverser“] (https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-11/waehlergruppen-usa-minderheiten-schwarze-lationos-donald-trump-erfolg) [„Corona war nicht so wichtig“] (https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-11/waehler-usa-donald-trump-joe-biden-themen) [„Und wieder lagen sie daneben“] (https://www.zeit.de/wissen/2020-11/us-wahlumfragen-donald-trump-joe-biden-prognosen)