Preistreiberei statt Wohnungsbau — Wieso liegen in Großstädten teure Grundstücke brach? (DIE ZEIT 41/2020)


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Oct 01 2020 26 mins   69
Trotz Wohnungsnot gibt es mancherorts unbebaute Grundstücke in bester Lage. Christoph Twickel, freier Journalist der ZEIT, hat sich das Geschäftsmodell angeschaut, das hinter diesem Grundstückhandel steht. Deutschlands Großstädte wachsen, die Mieten steigen, Wohnraum ist knapp. Trotzdem gibt es mancherorts unbebaute Grundstücke in bester Lage. Zum Beispiel das Grand Central am Düsseldorfer Hauptbahnhof. Oder das ehemalige Werksgelände der Holstenbrauerei in Hamburg-Altona. Hier sollten jeweils 1000 und mehr Wohnungen entstehen. Stattdessen wechseln die Gelände zwar immer wieder den Eigentümer und werden auf dem Papier dabei immer teurer, doch gebaut wird nicht. Christoph Twickel, freier Journalist der ZEIT, hat sich das Geschäftsmodell angeschaut, das hinter diesem Grundstückhandel steht. Im Podcast erklärt er, wer die Rechnung für die Spekulationen zahlt — und was dagegen helfen könnte.