Körpersprache verändern durch Frösche schlucken


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Mar 15 2020 12 mins   25
Ballast zieht unsere Schultern nach unten. Wie du den Ballast und die Überforderung in der Arbeit loswirst, zeig ich dir in diesem Podcast. Heute gibt es wieder einen Tipp für deine positive Ausstrahlung, der durch ein Buch inspiriert ist. Ich nenne ihn: Schluck die Kröte, wenn du strahlen willst. Ich bin Yvonne de Bark ich bin Trainerin für Körpersprache und Expertin für deine Wirkung auf andere. Nette Zungen behaupten sogar, dass ich die beste Körpersprachetrainerin Deutschlands bin. Ich freu mich drüber. Wie kannst du positiv strahlen? Ich frage zuerst andersrum: Was lässt dich in dich zusammensinken? Ich weiß, das können viele Dinge sein. Eines davon ist diese unendlich lange To Do Liste, die jeden Morgen hämisch über dir schwebt und säuselt: „Los, fang an, ich bin sooo lang. WEnn du nicht anfängst, werde ich immer länger und länger und bohre mich in dein Denken und setze mich auf deine gute Laune wie ein dicker fetter immer motziger SChweinehund“ Meine Strategie, damit du deine gute Laune behältst, verrate ich dir in diesem wirkungsvollen Video. Kennst du das Buch „Eat the frog“? Der Sinn dieses Spruches ist, dass man das widerlichste schnell schuckeln sollte, damit man das dann schon mal hinter sich gebracht hat. Und das hebt die Laune ungemein und steigert die Produktivität. Willst du das? Die Strategie kannst du auf alles anwenden, was du erreichen willst. Dann los: 1. Finde heraus, was dein Ziel ist. Ich unterscheide da zwischen Hauptziel und Etappenziel. Was will ich heute erreichen und wie zahlt es auf mein Hauptziel ein. Beispiel: Ich möchte abnehmen. Das ist mein Hauptziel. Ein Etappenziel kann hier nur sein, Sport zu machen. Also ist mein Etappenziel für den Tag, SPort zu machen. Wie heißt die Kröte jetzt`? Sie heißt 5 km Joggen gehen. 2. Überprüfe, ob die Kröte auch wirklich sinnvoll ist. Ich nehme da liebend gerne das Bild vom Dominoeffekt: Beim Domino fällt ein Stein nach dem anderen um und am Ende ertönt laut eine Glocke, wenn das Ziel erreicht ist. Du kennst doch noch diese Dominoschlangen? Hast du sie bildlich vor dir ? Tja, dann sieht du auch vor deinem inneren Auge, wie aus reiner Zierde die eine oder andere Schlange nach rechts oder links wegschnörkelt und im Leeren verläuft. Das ist hübsch, sieht toll aus und ist wunderbar satifsfying, keine Frage. Aber die Glocke wirst du so nicht hören. Also überprüfe, ob der Dominostein, den du umstupst einen anderen Domino anstupst, der in die richtige Richtung stupst. 3. Versuche nicht perfekt zu sein. Es geht viel mehr Zeit und Energie drauf alles perfekt machen zu wollen, als es tatsächlich wahrgenommen wird. Verstehst du was ich meine? Ich nutze hier das Paretoprinzip oder auch die 80/20 Regel: Mit 20% Aufwand erreicht man bereits 80% des Ergebnisses. Um die restlichen 20% zu erreichen, benötigt man 80% Aufwand. Ein Beispiel, das dir sofort mehr Zeit und Energie in deinem Leben freisetzt: Nehmen wir mal an, du willst Ordnung schaffen. Sei es in diesem Zimmer, auf deinem Schreibtisch, auf deinem Desktop, im Auto. Beobachte mal, wie schnell ein gewisses Maß an Ordnung hergestellt ist, wenn du die ersten Sachen weggeräumt hast. Neben wir mal den Schreibtisch: Da liegen Zettel rum, eine Kaffeetasse steht da, die Visitenkarten vom letzten Networkingevent und die Banksachen zum einheften und ein paar andere Kleinigkeiten, die in die Schublade einsortiert werden müssen. Alles geht dir schnell von der Hand und innerhalb kürzester Zeit hast du eine gewisse Grundordnung hergestellt. Jetzt sind die Visitenkarten dran. Um alles perfekt zu machen, müsstest du sie sortieren, möglicherweise beschriften, abspeichern. Aber du hast bereits ein grandioses Ergebnis von 80% erreicht, denn du siehst wieder die Farbe deines Schreibtisches. Der Fisselkram mit den Visitenkarten würde dich jetzt sehr viel mehr Energie und Aufwand kosten, um das perfekte Ergebnis eines perfekt aufgeräumten Schreibtisches zu erreichen. Jetzt ist es [...]