Bei Erkrankungen und Verletzungen des Gehirns zählen Aufmerksamkeitsstörungen zu den häufigsten kognitiven Beeinträchtigungen. Die vollständig überarbeitete S2e-Leitlinie „Aufmerksamkeitsstörungen bei neurologischen Erkrankungen“ liefert aktuelle evidenzbasierte Empfehlungen. Einen Überblick über aktuelle Diagnose- und Therapieempfehlungen fasst darüber hinaus diese Folge „Leitlinie im Fokus“ zusammen. Kristina Taube sprach mit dem federführenden Koordinator der Leitlinie, Privatdozent Dr. Bruno Fimm, Klinik für Neurologie der Universitätsklinik RWTH Aachen.
(00:00) Intro und Vorstellung
(00:53) Eingrenzung: diese Aufmerksamkeitsstörungen werden von der Leitlinie abgedeckt
(03:50) Fatigue: Dokumentation und Co-Faktoren
(07:07) Allgemeine Diagnosestellung bei Aufmerksamkeitsstörungen
(12:00) Ausführliche Diagnostik nach bestimmten klinischen Symptomen
(16:25) zerebrovaskuläre Erkrankungen
(18:18) Schädel-Hirn-Trauma
(19:20) Multiple Sklerose
(20:06) Neurodegenerative Erkrankungen
(21:09) Alzheimer-Erkrankung
(21:35) Epilepsie
(22:50) Virtual Reality in der Diagnostik: Chancen und Limitationen
(31:02) Therapieansätze
(41:20) Wirksamkeit der Therapien bei schweren, mittleren und leichten Aufmerksamkeitsstörungen
(44:57) Multiprofessionelle Betreuung und Setting
(48:15) Blick in die Zukunft: Wo besonderer Forschungsbedarf besteht
Zur Leitlinie:
https://dgn.org/leitlinie/diagnostik-und-therapie-von-aufmerksamkeitsstorungen-bei-neurologischen-erkrankungen
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