Positives Denken und fühlen ist wichtig und gesund.
Aber es gibt auch ein zu viel, dann sprechen wir von Toxic positivity:
Toxic Positivity bezeichnet eine übermäßige und ineffektive Überbetonung positiver Denkweisen und Haltungen. Es beinhaltet das Ignorieren oder Ablehnen der tatsächlichen Gefühle und Umstände einer Person. Anstatt schwierige Emotionen anzuerkennen, wird von den Betroffenen erwartet, dass sie immer positiv bleiben.
Echter Optimismus erkennt negative Gefühle an und versucht, gesunde Wege zu finden, um mit ihnen umzugehen. Im Gegensatz dazu ignoriert toxische Positivität negative Emotionen komplett.
In unserer (Arbeits-)Welt prallt der Druck einer Leistungsgesellschaft auf solche Ansatze der positiven Psychologie, unser Leben werthaltiger zu gestalten. Dabei kann toxische Positivität entstehen.
In dieser Podcast Folge von Happy Monday erfährst du, was genau toxische Positivität ist, wie sie sich bemerkbar macht und meine Gedanken dazu, warum sie entsteht.
Der folgende zweite Teil in der nächsten Episode behandelt, wie sich Toxic Positivity am Arbeitsplatz äußert und was hier gebraucht wird.