Ich durfte oder musste mich in letzter Zeit mal wieder im Loslassen üben.
Menschen loslassen. Aber auch Vorstellungen loslassen, wohin meine eigene Reise geht.
Und so wurde ich gleich mehrfach daran erinnert: Loslassen tut manchmal verdammt weh. Und Loslassen ist das natürlichste der Welt.
Psychologisch braucht es ein großes oder kleines Betrauern, ein Verabschieden. Nochmal würdigen. Und manchmal auch ein Verzeihen.
Jeder von uns durchläuft immer wieder Mikro- und Makro- „Abschiedsprozesse“.
Menschen loslassen
Eine Rolle loslassen
Eine Idee loslassen, wer ich nicht (mehr) bin
Manchmal tut es weh. Und dann ist es geschafft und man atmet auf. Plötzlich ist da wieder Platz für neues. Ein Knoten ist geplatzt. Die tektonischen Platten des Lebens haben sich wieder eingeruckelt und damit ist Platz für das, was eigentlich für dich bestimmt ist.
Transformation in der Arbeitswelt ist ebenfalls ein Loslassens-Prozess.
Sind UnternehmenslenkerInnen dafür verantwortlich, dass ihre Mitarbeitenden sofort und geschmeidig loslassen? Nein.
Aber diese psychologischen Prozesse ein Stück weit zu verstehen und zu unterstützen, kann es allen leichter und schneller machen.
Ich wünsche dir viel Achtsamkeit beim Loslassen und viel Freude und Inspiration bei dieser Folge!