Die Diagnose Krebs stellt häufig das Leben der Betroffenen, aber auch der Angehörigen völlig auf den Kopf. Viele verbinden mit der Erkrankung die Angst vor dem Tod.
Gemeinsam mit Dipl.-Psych. Uwe Hölzel, der in einem Krebszentrum fast ein Jahrzehnt Menschen in allen Phasen der Erkrankung begleitet hat, möchte ich heute über verschiedene Tumorerkrankungen sprechen. Denn was sich sicher sagen lässt ist, dass Krebs nicht gleich Krebs ist und sich in der Medizin in den letzten Jahren sehr viel verändert hat.
Die Behandlung einer Tumorerkrankung gelingt immer besser und es sind auch zukünftig noch Fortschritte in der Forschung zu diesem Thema zu erwarten. Trotzdem löst das Wort Krebs bei Vielen auch heute noch eine enorme Angst vor dem Sterben aus. Schon bei der Verkündung einer Diagnose ist es daher wichtig die Betroffenen nicht allein zu lassen und auch einen Ausblick auf die Behandlungsstrategie zu geben.
Das ist wichtig, um sie nicht mit der Angst vor der Erkrankung und dem Ungewissen allein zu lassen, sondern sie möglichst in einen „Funktionsmodus“ zu holen, bei dem die nächsten Schritte und die Struktur der Behandlung ganz klar vereinbart sind. Doch man kann noch Vieles mehr tun.
Als Familie, Freunde und Gemeinschaft einer Krebserkrankung entgegenzutreten, darum geht es in der aktuellen Folge: „Umgang mit Krebs“.
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Onko-Internetportal
Leitlinie Komplementärmethoden bei Krebs
Krebsinformationsdienst
Literaturtipps
„Mir sagt ja doch (k)einer was!?" Von Anita Zimmermann und Gerhard Trabert
„Heute bin ich Blond“ von Sophie van der Stap
„Hurra, dass wir noch leben!“ von Uli und Michael Ro
„... trotzdem Ja zum Leben sagen: Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager“ von Viktor E. Frankl
„Die besten Beerdigungen der Welt“ von Ulf Nilsson und Eva Eriksson
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