#51 | Spätes Mutterglück: (K)ein Baby mit über 35?


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Jan 31 2024 26 mins   2

Wussten Sie, dass die Anzahl der Eizellen schon bei der Geburt für jede Frau festgelegt sind? Das ist nur eine der biologischen Tatsachen, die sich trotz modernster Medizin nicht verändern lassen. Ein Blick in die Statistik zeigt, dass in Österreich eine Frau knapp 30 Jahre alt ist, wenn sie ihr erstes Kind bekommt. Generell beginnen Männer und Frauen immer später mit der Familienplanung. Sprich Frauen, die mit Mitte 30 ihr erstes Kind bekommen, sind mittlerweile die Regel und nicht die Ausnahme. Mediziner stufen eine Schwangerschaft ab 35 Jahre als Risikoschwangerschaft ein. Auch die Chance, ohne Hilfe der Medizin schwanger zu werden, liegt mit 35 Jahren nur mehr bei 10 Prozent und nimmt mit jedem weiteren Jahr rapide ab. Die Frage, ob es egal ist, ein Baby mit 25, 35 oder 45 Jahren zu bekommen, ist aus biologischer Sicht daher mit einem klaren „Nein“ zu beantworten. Wann also – biologisch gesehen – die besten Jahre für eine Schwangerschaft sind, was dank Reproduktionsmedizin später noch möglich ist und was nicht, erklärt Univ.-Prof. Dr. Herbert Fluhr, Leiter der Klinischen Abteilung für Geburtshilfe in dieser Podcastfolge.




LKH-Universitätsklinikum Graz


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