In der heutigen Folge widmen wir uns Markus 9, 38-41, und erkunden spannende Einsichten darüber, wie Jesus und seine Jünger mit Konkurrenz und Zusammenarbeit umgehen. Jens Kaldewey führt uns durch die Szene, in der Johannes sich bei Jesus beschwert, dass jemand außerhalb ihrer Gruppe Dämonen in Jesu Namen austreibt. Jesus’ überraschend milde Reaktion weist auf eine tiefergehende Botschaft hin: „Wer nicht gegen uns ist, der ist für uns.“ Wir erfahren mehr über Jesu Großzügigkeit und Pragmatismus und vergleichen diese Haltung mit der des Apostels Paulus. Zudem betrachten wir, welche Hoffnungen und Perspektiven Jesus für Sympathisanten und Anhänger bereithält. Diese Episode regt uns dazu an, unser eigenes Konkurrenzdenken zu hinterfragen und das Wesen von Gemeinschaft und Unterstützen im christlichen Glauben neu zu überdenken.
Bibeltext:
38 Johannes sagte zu Jesus: »Meister, wir haben gesehen, wie jemand in deinem Namen Dämonen austrieb. Wir haben versucht, ihn daran zu hindern, weil er sich nicht zu uns hält.« 39 Jesus erwiderte: »Hindert ihn nicht! Denn jemand, der unter Berufung auf meinen Namen ein Wunder tut, kann nicht gleichzeitig schlecht von mir reden. 40 Wer nicht gegen uns ist, der ist für uns. 41 Ja, wer euch auch nur einen Becher Wasser zu trinken gibt, weil ihr Christus angehört, der wird – das versichere ich euch – ganz gewiss nicht ohne Lohn bleiben.«
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