»Der homophobe Aktivismus wurde importiert« Interview mit THRIUMPH in Uganda


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Feb 06 2024 28 mins   3
Seit der Verschärfung des Anti-Homosexualitätsgesetzes in Uganda im Mai 2023 wurden Schutzräume für LGBTI Personen aufgelöst, Festnahmen häufen sich. Jede Person, die homosexuelle Handlungen vornimmt oder unterstützt, kann dem Gesetz zufolge mit bis zu lebenslanger Haft bestraft werden. Bei wiederholten Verstößen oder »in schweren Fällen« droht die Todesstrafe. Doch auch der Druck, das Gesetz aufzulösen steigt: Zu denjenigen, die eine Aufhebung des Gesetzes fordern Sean Shibolo Awali, Jurist und Menschenrechtsverteidiger sowie Mitgründer der Nichtregierungsorganisation THRIUMPH. Im Interview mit dem südnordfunk im Dezember 2023, erlläutert Awali, warum er trotz steigender Bedrohung und Gewalt auf einen juristischen Erfolg setzt. Foto: In Uganda finden trotz der Bemühungen der Behörden, Homosexualität zu verbieten, Pride Parades statt | Foto: Rebecca Vassie CC BY-NC