ZfW_047 - Weltraummedizin
Zu Gast: Carmen Possnig
Die Medizinerin Carmen Possnig verbrachte für die Europäische Weltraumorganisation ESA ein Jahr in der Antarktis auf der Forschungsstation Concordia, um einen Mars-Aufenthalt zu simulieren. Warum minus 80 Grad und völlige Finsternis so faszinierend sind, erzählt sie in ihrem Buch „Südlich vom Ende der Welt“. Aktuell forscht sie am Institut für Sportwissenschaft der Universität Innsbruck zum Thema Weltraummedizin.
In einem ausführlichen Gespräch erzählt sie über den Alltag in der Antarktis mit eingefrorenen Fingern, abenteuerlichen Zahnbehandlungen und atemberaubenden Sternenhimmeln. Sie verrät ihre Strategien im Umgang mit Extremsituationen und gibt Einblick in das spannende Feld der Weltraummedizin inklusive der Frage, wie der Mensch lange Aufenthalte im Weltraum künftig wohl überstehen könnte.
Buchtipp: Südlich vom Ende der Welt
Durch die Arktische Nacht: Blog von Carmen Possnig
Institut für Sportwissenschaft der Universität Innsbruck
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