Die Tierhaltung in Deutschland ist im internationalen Vergleich sehr nachhaltig – aber darauf sollte sie sich keinesfalls ausruhen. Das findet Dr. Lina Sofie von Fricken, Global ESG Manager & Program Manager Strategic Company Development bei Big Dutchman, einem globalen Schwergewicht in der Stalleinrichtung und Fütterung von Schweinen und Geflügel. Die ESG-Managerin spricht in der neuen Episode des DLG-Podcasts „ESG to Go – nachhaltig nachgefragt“ über Nachhaltigkeits-Kennzahlen in der Schweine- und Geflügelhaltung, Stellschrauben in der Stalleinrichtung und relative Wettbewerbsvorteile durch gute ESG-Werte. Die Moderation hat das Duo Erik Guttulsröd, Bereichsleiter Nachhaltigkeit und Betriebsführung bei der DLG, und Stefanie Pionke, Bereichsleiterin Content (Presse und DLG-Newsroom/redaktionelle Angebote).
Mehr zum Thema ESG bei der DLG:
Bericht: DLG-Magazin „ESG, CSRD, LksG - Oh Jemine?!“
Kommentar: „Das eine Prozent vervielfachen!“
DLG-Merkblatt: „Regenerative Landwirtschaft – eine Einordnung“
Zielkonflikte in der Nachhaltigen Transformation der Landwirtschaft
Klimaschutz in der Schweinehaltung
Informationen zum DLG-Programm „Nachhaltige Landwirtschaft“ gibt es hier
Mehr Informationen über die Big Dutchman AG finden Sie hier
Die Studie zur Umweltbilanz der Schweinemast, die das Agrar- und Ernährungsforums Oldenburger Münsterland (AEF Oldenburger Münsterland) in Vechta in Zusammenarbeit mit Big Dutchman, dem Mischfutterproduzenten GS agri eG sowie dem Fleischverarbeiter Goldschmaus-Gruppe durchgeführt hat, hat unter dem Strich folgendes Ergebnis gebracht: Die Wertschöpfungskette Schweinefleisch im Oldenburger Münsterland hat einen geringeren ökologischen Fußabdruck als der EU-Durchschnitt.
Berichte über die Studie gibt es hier:
schweine.net - AEF setzt Fokus auf nachhaltige Schweinehaltung im Oldenburger Münsterland
Dialog Rind und Schwein - Ganzheitliche Umweltbilanzierung
Umweltbilanz von Schweinefleisch: Ergebnisse aus 95 Mastdurchgängen