Schweinehaltende Betriebe müssen nach der neuen TA Luft Maßnahmen ergreifen, um ihre Ammoniakemissionen zu senken. BImSch-Betriebe müssen ihre Ammoniakemissionen über eine optimierte Fütterung und die Gülleabdeckung hinaus mit Hilfe von verfahrensintegrierten Maßnahmen um weitere 40 bzw. 70 % mindern. Welche Maßnahmen für die Schweinehaltung sind anerkannt und wieviel Ammoniak lässt sich damit mindern? Und wie können Ställe mit Auslauf ihre Emissionen im Griff behalten?
Dr. Christian Lambertz vom FiBL und Susanne Gäckler von der DLG sprachen dazu mit Ewald Grimm und Franziska Christ vom Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) - und im Fall von Ewald Grimm auch Mitglied in der Arbeitsgruppe „Emissionsminderung“ des Tierwohlkompetenzzentrums Schwein - sowie mit Landwirt Jonas Niebel aus dem Netzwerk Impulsbetriebe Schwein. Im Podcast schildern die Experten die Möglichkeiten zur Emissionsminderung, deren Effizienz und Umsetzbarkeit im Betrieb. Einen Blick nach vorne wirft unter anderem Ewald Grimm mit einer Einschätzung zu den Auswirkungen des aktuellen Vorschlags der EU-Kommission zur Industrieemissions-Richtlinie.