Biowares Schicksalsspiel - so haben wir Dragon Age 4 schon vor Jahren getauft. Nachdem Anthem abgestürzt ist und Mass Effect: Andromeda zumindest Electronic Arts' kommerzielle Erwartungen verfehlt hat, musste sich das Studio neu finden - und beweisen. Können die überhaupt noch Singleplayer-Rollenspiele wie früher?
Nun ist Dragon Age: The Veilguard erschienen - und wir können diese Frage differenziert beantworten. denn ja, sie können noch Singleplayer-Rollenspiele. Aber mit dem "wie früher" ist es so eine Sache.
Dragon Age: The Veilguard ist in vielerlei Hinsicht ein anderes Spiel als die Wurzeln der Serie erwarten lassen - aber ein schlechtes Spiel ist es deshalb keineswegs. Der Knackpunkt ist die Erwartungshaltung - an Rollenspiele im Allgemeinen und ein neues Dragon Age im Besondern. Insbesondere, nachdem Baldur's Gate 3 im Vorjahr weltweit zu spontanen Rollenspiel-Freudentänzen geführt hat.
Was das bedeutet, und wie wir Dragon Age finden, bespricht Dragon-Age-Urgestein Micha (der nicht alles an The Veilguard gutheißen kann) im Talk mit zwei Gästen:
- GameStar-Chefredakteur Heiko, der sagt: Seit Baldur’s Gate 3 gab’s kein Spiel, auf das sich meine Leute nach Feierabend so sehr gefreut haben wie auf Dragon Age 4! Hier lest ihr den GameStar-Test zu Dragon Age: The Veilguard.
- MeinMMO-Chefredakteurin Leya, die sagt: Baldur's Gate 3 war ein Arthouse-Film, der trotzdem den Mainstream erreicht hat, Dragon Age ist Popcorn-Kino. Den MeinMMO-Test zu Dragon Age: The Veilguard gibt es hier.
Unsere Meinungen hört ihr natürlich im Podcast.