Lange Zeit hinkten Hamburgs Schulen im Bundesvergleich hinterher, bald sollen sie Vorbild für das ganze Land sein. Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) zumindest verspricht Hamburgs Schülern und Studenten im Abendblatt allerbeste Lernbedingungen. Bis Ende der 20er-Jahre investiere die Stadt deshalb beim Schulbau rund zehn Milliarden Euro. „Anfang der 30er Jahre werden wir die besten Schulgebäude und Sportanlagen Deutschlands haben, Anfang der 40er Jahre die besten Hochschulgebäude.“
Ausdrücklich spricht sich Dressel für einen aktiven Staat bei der Stadtentwicklung aus: „Die letzten Jahre haben gezeigt, dass das freie Spiel der Kräfte am Immobilienmarkt es allein nicht richten kann“. Angesichts der Preisentwicklung der vergangenen Jahre sei es klug, dass die Stadt ihr Immobilienportfolio aktiv managt und erweitert. „Das kann die Preise dämpfen und zugleich können wir das historische Erbe der Stadt bewahren.“
Ein Gespräch über die Zukunft des Elbtowers, Hamburgs Stärken, warum wir auch Einfamilienhäuser brauchen - und das Paloma-Quartier.
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