Statt unser Dasein als ein ehrfurchtsgebietendes Mysterium zu begreifen und voller Daseinsfreude und Lebensdankbarkeit auszukosten, sind wir zumeist sorgend und vorsorgend unterwegs und permanent im Modus des Absolvierens. Das ist Teil unseres Menschenerbes, vermutet Friedemann Schulz von Thun. Wie wir dennoch lernen können, den Wert des Augenblicks zu entdecken und zu würdigen, schildert der Kommunikationspsychologe im vierten Teil dieser Serie über ein erfülltes Leben.