Wie viel Demokratie steckt im Umgang mit Gesundheitsdaten?
Mit dem Aufkommen der Digitalisierung wurden auch Gesundheitsdaten, nebst anderen Daten, zu einer der wichtigsten Währungen überhaupt. Unterschiedliche Akteure aus Politik, Wirtschaft und Forschung haben ein Interesse an einer möglichst breiten Nutzung von Gesundheitsdaten. Wie kann und soll das Recht mit Gesundheitsdaten umgehen? Welche Anforderungen müssen bestehen, damit Gesundheitsdaten vor allem für Patient:innen möglichst sinnvoll genutzt werden können? Über diese und weitere Fragen - vom elektronischen Patientendossier bis zur Schaffung eines Gesundheitsdatenraums Schweiz - haben wir mit Prof. Dr. iur. Franziska Sprecher diskutiert.
Prof. Dr. iur. Franziska Sprecher ist assoziierte Professorin für Staats- und Verwaltungsrecht mit besonderer Berücksichtigung des Gesundheitsrechts am Institut für öffentliches Recht der Universität Bern. Sie leitet als Direktorin zudem das universitätseigene Zentrum für Gesundheitsrecht und Management im Gesundheitswesen.
Prof. Dr. iur. Franziska Sprecher ist zudem Mitglied im Leitungsausschuss von TA-SWISS, in der Eidgenössischen Kommission für Fragen zu Sucht und Prävention nichtübertragbarer Krankheiten (EKSN), im Fachbeirat des Vereins Kind + Spital sowie Präsidentin des Stiftungsrats der Stiftung für Menschen mit seltenen Krankheiten.
Kapitelmarken:
Einleitung
00:03:16: Interdisziplinäres Arbeiten im Gesundheitsbereich
00:08:34: Begriff Gesundheitsdaten
00:20:04: Gesundheitsdatenräume im Allgemeinen
00:25:59: Gesundheitsdatenraum EU
00:36:45: Gesundheitsdatenraum Schweiz
00:46:04: Data literacy
Die Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Bern:
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