Österreich ist ein "atomfreies Land" - so will es ein österreichisches Verfassungsgesetz. Und in der Tat gehört die Alpenrepublik zu denjenigen Staaten, die die Atomenergie nie als Energiequelle genutzt haben. Allerdings: Es hätte auch ganz anders kommen können. Denn ab 1972 wurde in Zwentendorf an der Donau in Niederösterreich ein AKW gebaut. Ans Netz ging der Alpenmeiler ab nie. Weshalb das so ist, erklärt Prof. Dr. Elisabeth Röhrlich (Uni Wien) in der siebten Folge von Atomzeit. Röhrlich ist zudem Expertin für die Geschichte der International Atomic Energy Agency, die seit 1957 ihren Sitz in Wien hat. Wie "Atomfreiheit" und IAEA zusammengehen, ist ein weiteres Thema dieser Folge.
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