Pünktlich zum Start der Handball-Europameisterschaft spricht RSA-Redakteur Stefan Behla im Sportlegenden-Podcast mit einem der erfolgreichsten ostdeutschen Handballer. Der ehemalige Weltklasse-Torhüter Henning Fritz feierte in seiner Karriere gleich mehrere deutsche Meistertitel. 2004 wurde er mit der DHB-Auswahl Europameister und als erster Torhüter überhaupt zum „Welthandballer des Jahres“ gewählt. Drei Jahre später krönte er seine sportliche Laufbahn mit dem WM-Titel im eigenen Land. Eine unglaubliche Karriere, die ihn aber nie abheben ließ. Bodenständig, sympathisch und immer im Dienst der Mannschaft – diese Eigenschaften machen den gebürtigen Magdeburger bis heute aus. Im Podcast spricht Henning Fritz über seine Anfänge im DDR-Sportsystem, seine Zeit beim SC Magdeburg und den Wechsel zum „großen“ THW Kiel. Außerdem erzählt der 49-Jährige, wie er es geschafft hat, mit einem Burnout fertigzuwerden – und erinnert an die denkwürdige Pizza-Story bei der WM 2007.