Der Schuldspruch gegen Sebastian Kurz


Episode Artwork
1.0x
0% played 00:00 00:00
Feb 27 2024 29 mins   273 2 0
Was das Urteil bedeutet, wie es mit den Ermittlungen in der Inseratenaffäre gegen den Ex-Kanzler weiter geht und wieso der ehemalige Superstar der ÖVP immer mehr zum Problem für seine Partei wird

Österreichs Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz hat im Untersuchungsausschuss nicht die Wahrheit gesagt, urteilte das Straflandesgericht Wien – deshalb hat ihn der Richter zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Ebenso seinen ehemaligen Kabinettschef Bernhard Bonelli. Das Urteil ist nicht rechtskräftig, Kurz und Bonelli gehen in Berufung. Trotzdem schlägt der Schuldspruch hohe Wellen. Nicht bloß bei den beiden Verurteilten – sondern auch bei der Volkspartei, die sie einst mit ihrem "neuen Stil" reformieren wollten. In dieser Folge zeigen wir, wie es zu den Schuldsprüchen kam. Warum es für den Ex-Kanzler um viel mehr als ein paar Monate auf Bewährung geht. Und wir fragen, ob der einstige Retter der Konservativen die ÖVP nun noch tiefer in die Krise zieht. In dieser Folge geht es um strafrechtlich relevante Vorwürfe. Für alle genannten Personen gilt die Unschuldsvermutung.

Weitere Folgen zum Thema: Sebastian Kurz' bester Feind Kurz-Prozess: Wie sich der Ex-Kanzler vor Gericht schlägt

Unsere Hörerinnen und Hörer können mit dem Rabattcode "Standard" 12Wochen das Angebot von SPIEGEL+ für nur 2,49 € pro Woche testen. Alle Infos dazu finden Sie auf spiegel.de/derstandard.