In unserer 45. Folge der KUNSTPAUSE sprechen Felix von Boehm und Charlotte Paulus mit Leonie Herweg über das Werk „Mao“ von Thomas Bayrle aus dem Jahr 1966. Das Werk wurde 2015 von den Freunden der Nationalgalerie erworben und ist aktuell in der Neuen Nationalgalerie in der Sammlungspräsentation „Zerreißprobe: Kunst zwischen Politik und Gesellschaft – Sammlung der Nationalgalerie 1945-2000“ zu sehen. Bei dem Werk des deutschen Künstlers Bayrle handelt es sich auf den ersten Blick um ein Portrait von Mao Zedong. Es ist jedoch eine maschinell angetriebene Holzkonstruktion, die aus handbemalten einzelnen Blöcken besteht, die sich bei Ingangsetzung der Konstruktion vom Gesicht Mao Zedongs in einen roten Stern verwandelt. Bayrles Werk zeichnet sich durch seine kritische Auseinandersetzung mit Massenmedien, Technologie und Konsum aus.
Thomas Bayrle, MAO > > > Zum Werk
Leonie Herweg hat mit ihrem Projektraum Grotto im Hansaviertel in Berlin einen neuen spannenden Kunstort geschaffen. Wir sprechen mit ihr über das aktuelle Programm von Grotto und das nicht nur architektonisch hochinteressante Hansaviertel. Die erste Ausstellung von Grotto fand im U-Bahnhof Hansaviertel statt: Auf sämtlichen großformatigen Anzeigetafeln des U-Bahnhofs war keine Werbung zu sehen, sondern große Schriftbilder des Künstlers Stefan Marx. Leonie erzählt uns, dass sie eigentlich internationale Beziehungen studiert hat und wir erfahren, wie sie eigentlich den Weg zur Kunst gefunden hat.
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