Ob wir uns viel zu lange durch den TikTok-Feed scrollen oder minütlich checken, wer schon unser neuestes Instagram-Reel geliked hat – Social Media kann uns ganz schön fesseln. Manche warnen sogar, die sozialen Medien könnten süchtig machen und das Risiko für psychische Krankheiten wie Depressionen erhöhen.
Das Problem: Wir Menschen sind soziale Wesen und Social Media bedient Bedürfnisse, die ganz tief in unserem Gehirn sitzen. Unser Belohnungssystem schüttet Glückshormone aus, wenn wir den nächsten Like bekommen, und wir fühlen uns zugehörig, wenn wir all die freundlichen Gesichter im Feed sehen. Soziale Medien nutzen diesen Mechanismus, um uns dazu zu bewegen, möglichst viel Zeit vor dem Bildschirm zu verbringen. Nach dem Scrollen fühlen wir uns dann oft ausgebrannt und alleine.
In dieser Folge tauchen Antonia und Moritz mit euch in die Welt der sozialen Medien ein und erklären, warum einige Forschende behaupten, Instagram und TikTok seien heute gar nicht mehr besonders sozial. Außerdem überlegen die beiden natürlich, wie man einen gesunden Umgang mit Social Media findet – wie man all die Vorteile rund um Wissen und Gemeinschaft nutzt, ohne dass es der Psyche schadet.
Hosts: Personal-Trainerin und Produktmanagerin Antonia Fries und Medizinredakteur Moritz Jaax
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