Im Bahnradsport, der in der Schweiz definitiv zu den Randsportarten gehört, sind die Olympischen Spiele das Non-Plus-Ultra. Endlich die ganz grosse Bühne, endlich die mediale Aufmerksamkeit, endlich die Chance, sich und seinen Sport präsentieren zu können. Jahrelang hat Michelle Andres genau auf dieses Ziel hingearbeitet. In Paris konnte sie sich nun ihren Olympia-Traum erfüllen. Gemeinsam mit Aline Seitz – ebenfalls eine Aargauerin – ist sie in der Disziplin Madison angetreten. Verlaufen ist das Rennen leider nicht nach Wunsch. Schon nach wenigen Runden sind die beiden unverschuldet gestürzt. Im Podcastgespräch reden wir ausführlich darüber, wie Michelle Andres das Rennen erlebt hat, wie sie die Enttäuschung verarbeitet und wie die Verletzungen verheilt sind.
Wenn wir aber schon eine Olympiateilnehmerin bei uns zu Gast haben, wolle wir aber natürlich auch mehr über die Olympischen Spiele erfahren. Was gibt es alles im Olympischen Dorf? Wie lebt man dort? Welche anderen Sportstars hat man gesehen? Was bleibt von diesen Spielen alles in Erinnerung? Und wie kehrt man nach diesem Mega-Anlass wieder in die beschauliche Normalität abseits des Rampenlichts zurück? Über alle diese Fragen haben wir mit Michelle Andres ebenfalls gesprochen.
Im zweiten Teil unseres Podcasts haben wir uns wie immer der Sportaktualität gewidmet und über die erfolgreiche Grand Slam Premiere von Tennisporfi Jérôme Kym, die beiden EM-Medaillen von Natalia Gemperle im Orientierungslauf und über den Nati-Rücktritt von Volleyballer Reto Giger gesprochen. Zudem blicken wir etwas ausführlicher auf die Saisonstarts im Handball, im Ringen und im Fussball (2. Liga regional) voraus und sprechen übrer die Leistungen der Aargauer Schwinger in dieser Saison.