Auf Bahnreisen in Deutschland ist es kaum zu überhören: die Beschwerden über die Deutsche Bahn. Gerne würde man die Verärgerung der Mitreisenden überhören, wenn die Lage der Bahn nicht wirklich so ernst wäre. Wenn nicht die Mobilitätswende und die Garantie für Millionen Reisende in Regio und ICE an ihr Ziel zu kommen, auf dem Spiel stehen würde. Was ist also los auf Deutschlands Schienen? Wer ist für das "DBakel" verantwortlich? Was sind die Stellschrauben, damit das künftig besser wird? Warum funktioniert es in der Schweiz und in Österreich?
Das erklärt in dieser Folge von "Das Thema", Vivien Timmler, SZ-Korrespondentin für Verkehrspolitik. Sie hat hinter die Kulissen der Deutschen Bahn geschaut, Einblicke in geheime Dokumente und interne Mitarbeiter-Chats erhalten und mit Vorständen, Bahn-Personal und Politikern gesprochen. Inzwischen sagen auch DB-Verantwortliche, "die Bahn habe die Kontrolle über ihre Fahrpläne verloren", meint Timmler.
Wie kann die Bahn also aus ihrem sanierungsbedürftigen Zustand - die Stellwerkstechnik stammt teils noch aus der Kaiserzeit - geholt werden? Die Ampelpolitik scheint Erfolg versprechend zu sein, zuletzt gab es 27 Milliarden Euro vom Bund für die Generalsanierung. So viel gab es noch nie für die Bahn. Bedeutet das aber die große Erleichterung für die Bahnreisenden?
Eine Auswahl weiterer Texte von Vivien Timmler über die Bahn lesen Sie hier: über unzufriedene Mitarbeiter, die Vorstellungen der Union, über das Sanierungsprogramm von Bahnchef Lutz und ein Interview mit dem Bahnvorstand Huber.
Moderation, Redaktion: Lars Langenau
Redaktion: Thisbe Westermann, Laura Terberl
Produktion: Carlo Sarsky
Zusätzliches Audiomaterial über DB, Phoenix, Ntv.
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