Seit über 200 Jahren versuchen Kunsthistoriker und Archäologen zu ergründen was die fehlenden Arme und Hände der berühmten Venus von Milo Statue wohl für eine Handlung ausgeführt haben mögen. Doch bisher trägt sie ihr Geheimnis weiter fort. Diesen Fakt macht sich der Künstler Laurent Perbos zunutze und ergänzt die Statue nun anlässlich der olympischen und paraolympischen Spiele in Paris mit einem Augenzwinkern in 6 sportlichen Varianten. Genannt hat er seine Installation „La Beauté et le Geste“ („Schönheit und Geste“) und benennt somit die zwei wichtigsten Merkmale, warum die Venus von Milo zu den größten Kunstschätzen der Geschichte gehört. Der Künstler bringt es auf den Punkt,- sie ist schön und ihre Geste/ sprich ihr Bewegungsmotiv ist bis heute unerschlossen.
Diese Podcast Episode versucht einigen Geheimnissen der Venus von Milo auf die Schliche zu kommen, zeigt aber auch den Reiz des Unvollkommenen.