Das wachsende Verständnis der zugrundeliegenden Immunpathogenese der Myasthenie hat zu neuen Behandlungsmöglichkeiten für Betroffene geführt und somit eine spannende und aufregende Ära der Myasthenie-Therapie eingeleitet. Die Behandlung der Myasthenia gravis hat sich bereits maßgeblich verändert und entwickelt sich rasch weiter. Neben kürzlich zugelassenen Medikamenten tauchen neue Behandlungen am Horizont auf. In dieser Podcastfolge ist Prof. Dr. med. Ralf Gold, Direktor der Universitätsklinik für Neurologie im St. Josef-Hospital Bochum, zu Gast bei unserem Moderator Prof. Dr. med. Martin Grond. Gemeinsam geben sie einen Überblick zu den zugelassenen modernen Therapieverfahren und deren spezifischen Wirkmechanismen. Es stehen jetzt schon zielgerichtete, potente Therapieoptionen zur Verfügung.
Dann werfen sie einen Blick in die Zukunft und stellen sich die Fragen: Für welche Patient:innen besteht trotz der verfügbaren Behandlungsoptionen ein Bedarf an neuen Medikamenten? Welche experimentellen Behandlungsansätze gibt es aktuell für eine Eskalationstherapie bei schwersten Krankheitsverläufen der Myasthenie? Hierbei gibt Herr Prof. Gold einen Einblick in die CAR-T-Zelltherapie als experimentellem Ansatz zur Behandlung der Myasthenie.
Gast:
Prof. Dr. med. Ralf Gold, Direktor der Universitätsklinik für Neurologie im St. Josef-Hospital Bochum
Moderator:
Prof. Dr. med. Martin Grond, Chefarzt der Neurologie im Kreisklinikum Siegen
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