Wir kennen sie als kompetente Professorin Dr. Patzelt bei "In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte". Doch die Schauspielerin hat nicht nur im TV eine interessante Lebensgeschichte. Dreimal nahm ihr Leben ungeplant eine völlig neue Richtung:
Zum einen, als sie – geboren als Tochter eines Österreichers und einer Tatarin in China – unter dramatischen Umständen in die DDR kam.
Ein zweites Mal, als die schüchterne Schülerin von der DEFA für den Film entdeckt wurde. Ohne diesen zufälligen Augenblick wäre sie wohl nie professionelle Schauspielerin geworden. Nach einer Ausbildung an der renommierten Schauspielschule "Ernst Busch" konnte sie in Filmen wie "Marta, Marta" und Serien wie "Treffpunkt Flughafen" wertvolle Erfahrungen sammeln und wurde zu einer der beliebtesten jungen Schauspielerinnen der DDR. Doch auch als bekannte Künstlerin lebte sie in Zwängen, die ihr irgendwann zu viel wurden. Die Berlinerin traf die schwere Entscheidung, die DDR zu verlassen - und wieder wurde ihr Leben auf den Kopf gestellt. Von all diesen Erfahrungen und dem durchaus sehr schweren Neustart in der BRD erzählt sie ehrlich, kurzweilig und sympathisch in unserer neuen Folge "Muckefuck & Fernsehfunk".
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