Kein Taylor Swift Konzert oder sonst ein Großevent war Schuld an dem erneuten Ausschlag auf der Richterskala. Es war Johan. Möchte man meinen, der Ton würde die Musik machen, geht es bei Johan eher um die Lautstärke. Denn diese war während eines nervenaufreibenden Aufbaus der Außenküche rekordverdächtig. Nicht nur Jessie, auch die ganze Nachbarschaft hatte was davon.
Da beruhigt dann auch das Laster nicht, das seit einiger Zeit wieder treuer Begleiter der Hausbau-Traumabewältigung ist: Das Rauchen.
Aber hört hört: Jessie gibt trotzdem nicht auf und hofft noch immer auf das gemeinsame DIY-Projekt im Garten. Denn dann gibt es keine verpfuschte Bauanleitung - nein, selbst planen und gestalten. Einzig Johan glaubt da mittlerweile nicht mehr dran.
Wenn aber nicht der Ton, dann das Licht, das die Musik macht. Hell und detailreich inszeniert wurde nämlich das Innenleben des Hauses für einige Fotoshootings. So konnten Jessie und Johan das Eigenheim einmal mit neuen Augen sehen. Denn das tut gut: einmal die Probleme und Baustellen beiseite wischen. Es ist aber nicht alles beige, was glänzt (um hier ein Sprichwort einmal abzuändern) - denn die bürokratischen Mühlen mahlen langsam. Sehr langsam. Ob ein 300 Seiten Fragebogen für den Energieausweis oder die weiterhin drängende Frage, wo denn jetzt das Leck im Keller ist - vielleicht gibt es auf Manches keine Antwort.
Und so heißt es weiterhin, und nicht nur beim Fotoshooting: Lächeln und Winken.
Begleitet die Bauherr:innen auf dem Weg, der die größte aller Fragen mit sich bringt: Wie baue ich ein Haus, ohne meinen Partner unauffällig mit zu vergraben?
Seid dabei und fiebert mit, denn jetzt wird endlich gebaut!