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Oct 03 2024 34 mins   16
Wie Du negative Gedanken in positive verwandelst

Reframing: Wie Du negative Gedanken in positive verwandelst


In dieser Podcastfolge teile ich meine Gedanken mit Dir über ein Thema, das Dein Leben auf eine ganz neue Art und Weise bereichern kann – Reframing. Klingt erst mal theoretisch, oder? Aber keine Sorge, ich zeige Dir, wie Du mit dieser Technik Deine Sicht auf die Welt bewusst verändern und damit Deine innere Haltung positiv beeinflussen kannst. Stell Dir vor, Du könntest negative Gedanken und belastende Situationen in positive Erfahrungen umwandeln. Genau darum geht es heute!


Bevor wir gleich ins Thema Reframing einsteigen, habe ich noch etwas Spannendes für Dich. Wenn Du Dich intensiver mit Persönlichkeitsentwicklung beschäftigen möchtest und neugierig bist, wie Dich Künstliche Intelligenz dabei unterstützen kann, dann habe ich da etwas für Dich! In meinem kommenden Webinar "KI & Persönlichkeitsentwicklung - So führst du dich und dein Business zum Erfolg" am 28.10.2024 um 19 Uhr zeige ich Dir, wie Du KI-Tools nutzen kannst, um Dein Selbstbewusstsein zu stärken, Deine Denkmuster zu verändern und Deinen Entwicklungsprozess zu beschleunigen. Das Ganze ist praxisorientiert und zeigt Dir, wie Du das Beste aus beiden Welten – Mensch und Technik – kombinierst. Wenn Du bei diesem Webinar dabei sein willst, melde Dich schnell an, die Plätze sind begrenzt. Den Link findest Du in den Shownotes. Ich freue mich, Dich dort zu sehen und gemeinsam an Deiner persönlichen Entwicklung zu arbeiten!


Was ist Reframing?


Vielleicht hast Du den Begriff Reframing schon mal gehört. Wenn nicht, keine Sorge, ich erkläre es Dir ganz einfach. Reframing bedeutet, den „Rahmen“ zu verändern, in dem Du eine Situation oder ein Ereignis wahrnimmst. Stell Dir vor, Du hast ein Bild in einem bestimmten Rahmen an der Wand hängen. Dieser Rahmen beeinflusst, wie Du das Bild siehst. Ändert sich der Rahmen, ändert sich Deine Wahrnehmung – selbst wenn das Bild an sich gleich bleibt.


Im übertragenen Sinne bedeutet das: Du kannst ein und dieselbe Situation aus einem ganz neuen Blickwinkel betrachten und ihr so eine andere Bedeutung geben. Vielleicht kennst Du das: Du hast einen stressigen Tag und denkst Dir, dass alles schiefläuft. Oder Du ärgerst Dich über einen Fehler, den Du gemacht hast. Genau hier setzt Reframing an, indem es Dir hilft, die Situation anders zu bewerten.


Reframing passiert oft unbewusst


Reframing ist kein Hokuspokus und nichts, das nur „Experten“ können. Wir alle machen es täglich, meist sogar unbewusst. Denk mal an eine Situation, in der Du morgens im Stau stehst. Du könntest denken: „Mist, ich komme zu spät!“. Oder Du nutzt die Zeit, um Deine Lieblingsmusik zu hören und sagst Dir: „Super, jetzt habe ich endlich mal wieder Zeit für mich.“ Beides sind Reframings. Es geht dabei um die Interpretation der Situation. Wichtig zu wissen ist, dass wir Reframings oft eher negativ einsetzen, was uns runterziehen und stressen kann.


Warum ist bewusstes Reframing so wichtig?


Negative Gedanken können uns regelrecht die Energie rauben. Wenn Du Situationen jedoch bewusst umdeutest, kannst Du eine positive Veränderung in Deinem Denken bewirken. Stell Dir vor, Du stehst vor einer großen Herausforderung und anstatt Dich von negativen Gedanken wie „Das schaffe ich nie!“ runterziehen zu lassen, könntest Du Dir sagen: „Das ist eine tolle Gelegenheit, zu wachsen und etwas Neues zu lernen.“ Durch diese Umdeutung entwickelst Du eine positive innere Haltung, die Dir hilft, auch schwierige Situationen souveräner zu meistern.


Das bewusste Einsetzen von Reframing kann Dir helfen, Deine Gedankenmuster zu verändern, Dein Mindset zu erweitern und insgesamt gelassener und zufriedener zu werden. Besonders in der Persönlichkeitsentwicklung und Selbstführung ist das eine extrem wertvolle Fähigkeit.


Was passiert, wenn wir Reframings unbewusst machen?


Wenn wir Reframings unbewusst machen, kann es schnell passieren, dass wir uns selbst sabotieren. Ein klassisches Beispiel: Du machst einen Fehler und denkst: „Typisch, ich bekomme das nie hin.“ Hier rahmst Du Deine eigene Leistung negativ ein, was langfristig Dein Selbstvertrauen schwächen kann. Negative Reframings führen dazu, dass Du Dich immer wieder selbst in ein schlechtes Licht stellst und damit Dein Potenzial einschränkst.


Bewusstes Reframing: Die Macht, Deine Gedanken zu steuern


Was wäre, wenn Du negative Gedanken und Situationen bewusst in etwas Positives umwandeln könntest? Du hättest die Kontrolle darüber, wie Du auf äußere Umstände reagierst. Anstatt Opfer Deiner Gedanken zu sein, kannst Du zum Gestalter Deiner inneren Welt werden. Das ist die Kraft von bewusstem Reframing: Es gibt Dir die Macht zurück, wie Du die Welt siehst und interpretierst. Diese positive Kontrolle sorgt dafür, dass Du Dich in schwierigen Momenten nicht von negativen Emotionen überwältigen lässt, sondern aktiv eine andere Perspektive einnimmst.


5 Tipps, um Reframings bewusst einzusetzen


Hier sind fünf konkrete Tipps, die Du sofort umsetzen kannst, um Reframing gezielt in Deinem Alltag anzuwenden:



  1. Beobachte Deine Gedanken bewusst
    Nimm Dir bewusst Zeit, Deine Gedanken und inneren Dialoge zu beobachten. Welche Worte verwendest Du? Wie sprichst Du mit Dir selbst? Sind diese Worte eher negativ oder positiv? Mach Dir Notizen dazu. Dieser Schritt hilft Dir, mehr Bewusstsein über Deine Gedankenmuster zu erlangen.


  2. Frage Dich: „Was könnte an dieser Situation positiv sein?“
    Stell Dir in schwierigen Situationen bewusst die Frage, was daran positiv sein könnte. Was könntest Du aus dieser Situation lernen? Diese Frage zwingt Dein Gehirn dazu, eine neue, positive Perspektive einzunehmen, anstatt Dich im Negativen zu verlieren.


  3. Setze Dir den Reframing-Anker
    Schreib Dir eine Liste mit positiven Reframings für häufig auftretende, negative Gedanken. Ein Beispiel: „Ich habe einen Fehler gemacht“ wird zu „Ich habe etwas gelernt, was ich beim nächsten Mal besser machen kann.“ Lies Dir diese Liste regelmäßig durch, um Dich auf die positiven Reframings zu programmieren.


  4. Reframe bewusst andere Menschen
    Versuche auch im Gespräch mit anderen Menschen bewusst zu re-framen. Wenn jemand etwas negativ sieht, frag zum Beispiel: „Könnte es nicht auch sein, dass…?“ oder „Was wäre, wenn wir es mal aus einem anderen Blickwinkel betrachten?“ So trainierst Du nicht nur Dein eigenes Reframing, sondern unterstützt auch andere dabei, positiver zu denken.


  5. Nutze Humor als Reframing-Tool
    Humor ist eine fantastische Möglichkeit, Reframing zu betreiben. In stressigen Situationen kann es helfen, sich vorzustellen, wie ein Cartoon-Charakter damit umgehen würde. Das lockert die Lage und verändert den inneren Rahmen automatisch.



Fazit: Du hast die Wahl, wie Du die Welt sehen möchtest


Reframing ist eine simple, aber kraftvolle Technik, die Du sofort in Deinem Alltag anwenden kannst. Bewusstes Reframing hilft Dir, Deine Gedankenmuster zu verändern und Deine Sicht auf die Welt positiv zu beeinflussen. Du kannst Deine Wahrnehmung aktiv gestalten und Dich von negativen Emotionen lösen. Das Ergebnis: Mehr Gelassenheit, mehr Zufriedenheit und ein insgesamt positiveres Leben.


Probier die Tipps einfach mal aus und schau, wie sich Deine Perspektive verändert. Denk daran: Du hast die Wahl, wie Du die Welt sehen möchtest. Und genau das ist Deine Superpower! Bleib positiv und gestalte Dein Leben so, wie Du es sehen möchtest. Wenn Du Fragen hast oder noch mehr über Reframing erfahren möchtest, melde Dich gerne bei mir. Ich freue mich auf den Austausch mit Dir!


Mehr über mich


Noch mehr Informationen über meine Arbeit als Erfolgs- und Mindsetcoach findest Du auf www.wemheuer.de/du-ich und auf meine Seite bei Facebook unter https://www.facebook.com/wemheuercoaching/.
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Bis bald und herzliche Grüße
Deine Kerstin