»Behinderung ist immer politisch.«
Im Podcast Interview mit Laura Gehlhaar, Autorin, Beraterin, Speakerin für Inklusion, Feminismus und Allyship.
In dieser Folge von Equality 365 sprechen wir über fehlende #Zugehörigkeit bei Behinderung, durch nicht vorhandene Barrierefreiheit. Laura verrät, wieso sie sich diesbezüglich in den USA wohler gefühlt hat und sie beschreibt ihren Alltag im Rollstuhl und wieso eine Behinderung Identitätsprägend ist.
Laura erklärt, weshalb »behindert zu werden« eine gesellschaftliche Aufgabe ist, die nur gemeinsam bewältigt werden muss. Und sie spricht über sehr diskriminierende Erfahrungen, wieso Ausschluss immer »kacke« ist und warum gerade Menschen mit Behinderung eine unglaublich hohe Frustrationstoleranz und Resilienz aufweisen.
Ein so warmes und irgendwie humorvolles Gespräch über Hoffnung, Hoffnungslosigkeit, Liebe und Fürsorge.
Über meine Gästin:
Laura Gehlhaar ist studierte Sozialpädagogin und Psychologin, lebt in Berlin und arbeitet als Autorin sowie Unternehmensberaterin für Inklusion und Antidiskriminierung.
Auf Social Media setzt sie sich leidenschaftlich für eine progressive Sichtweise auf Inklusion ein, mit der Überzeugung, dass eine starke Demokratie auf Diversität und Teilhabe basiert.
2016 veröffentlichte sie ihr erstes Buch „Kann man da noch was machen?“ im Heyne Verlag. 2022 trug sie als Mitautorin im Sammelband „Unlearn Patriarchy“ mit einem Beitrag über Selbstermächtigung und Selbstbestimmung als behinderte Frau bei.
Über Mich: