Vom 11. bis 22. November treffen sich rund 200 Staaten zur Weltklimakonferenz COP29 in Baku, Aserbaidschan. Doch die Konferenz steht im Schatten der US-Wahl: Mit Donald Trump wird bald ein bekennender Leugner der Klimakrise ins Weiße Haus einziehen. Was bedeutet das für die internationale Klimafinanzierung, die nun in Aserbaidschan neu verhandelt werden soll?
Die Sonderbeauftragte für internationale Klimapolitik im Auswärtigen Amt, Jennifer Morgan, blickt im Podcast Today dennoch optimistisch auf die Gespräche mit den USA auf der COP29: „Sie sind hochprofessionelle Diplomaten und ich habe volles Vertrauen, dass sie ihre Mandate ernst nehmen.“
Neben einer Entscheidung für den globalen Kohleausstieg und neuen Regeln für Kohlestoffmärkte soll auch ein neuer Ansatz für die Klimafinanzierung diskutiert werden - also wie viel Geld Industriestaaten dem globalen Süden für Schäden in Folge der Erderwärmung stellen. Morgan betont: Die Bundesregierung wolle über sechs Milliarden Euro an Klimahilfen bereitstellen.
Zum Artikel: Das sind die Themen der Weltklimakonferenz in Aserbaidschan
Außerdem erklärt Brüssel-Korrespondent Carsten Volkery, wie die europäischen Staats- und Regierungschefs derzeit auf das Machtbeben in den USA und in Deutschland blicken. Droht uns ein führungsloses Europa? Und wie gewappnet sind wir für den drohenden Handelskrieg mit den USA?
Zum Artikel: Ampel-Aus überschattet Orban-Show
Moderiert von Sandra Groeneveld
Produziert von Florian Pape
Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Today: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com
Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427