30 Jahre nach ihrer Markteinführung hat sich die Lithium-Ionen-Batterie zum am weitesten verbreiteten Batteriezellkonzept entwickelt. Die steigende Nachfrage nach Lithium-Batterien führt jedoch zu Problemen bei der Beschaffung von Rohstoffen und Komponenten. Daher ist es notwendig, alternative Zellkonzepte zu entwickeln, die auf Rohstoffen basieren, die besser verfügbar sind und eine sichere, nachhaltige und kosteneffiziente Versorgung mit Hochleistungsbatterien gewährleisten. Diese Batterien werden auch Post-Lithium-Batterien genannt und basieren z.B. auf Natrium, Calcium, Kalium, Magnesium oder Zink.
Prof. Maximilian Fichtner und Prof. Jürgen Janek, die beide im POLiS Exzellenzcluster forschen, erklären die Potenziale der Zellkonzepte ohne Lithium. Im Moment sticht die Natrium-Ionen-Batterie heraus, da sie es hauptsächlich in China innerhalb kurzer Zeit auf den Markt und in E-Autos und stationäre Batteriespeicher geschafft hat. Die Frage ist nun, welche andere Zellchemie schafft als nächstes den Markteintritt?
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POLiS Exzellenzcluster: https://www.postlithiumstorage.org/de/
Im Geladen-Podcast setzen sich Patrick Rosen und Daniel Messling mit ihren Gästen wissenschaftlich mit den Themen #Energiewende, #Elektromobilität, #Elektroauto und #Batterie auseinander. Der Podcast wird produziert vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT).
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