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„Wer überall ist, ist nirgendwo.“ (Seneca)
Die Angst, etwas zu verpassen, auch bekannt als „FOMO“ (Fear of Missing Out), ist für viele von uns eine Herausforderung im Alltag. Sie entsteht oft durch das Bedürfnis, immer auf dem Laufenden zu sein und keinen Moment zu verpassen – sei es auf Social Media, bei Veranstaltungen oder im Freundeskreis. Die Folge? Ein Gefühl der Rastlosigkeit und inneren Unzufriedenheit, das uns daran hindert, unser eigenes Leben entspannt und zufrieden zu genießen.
Doch woher kommt dieses Bedürfnis, nichts verpassen zu wollen? Und wie können wir lernen, den Druck zu reduzieren und gelassener zu werden? In dieser Folge des Pudelkern-Pods sprechen Albert und Jan darüber, warum FOMO uns beeinflusst und wie es unsere Zufriedenheit und Entscheidungsfreiheit beeinträchtigt. Es geht um die Rolle sozialer Vergleiche und die Frage, warum wir oft glauben, woanders wäre das Leben aufregender.
Weitere Informationen unter www.pudel-kern.com
Besprochene und zitierte Philosophen dieser Folge:
Seneca, Tich Nhat Than, Buddha, Epiktet, Konfuzius
Weiterführende Links:
- „FOMO und warum Digital Detox wenig bringt.“ Utopia-Interview mit dem Psychologen Christian Montag, warum Smartphones die Angst begünstigen, etwas zu verpassen.
- „Hilfe! Jetzt hat es auch mich erwischt: FOMO, die ständige Angst, etwas zu verpassen.“ Stern Neon-Kolumne über die Beobachtung, dass insbesondere Millennials unter der Angst leiden, das Beste zu verpassen – und so ihr Leben verpassen.