Wie kommt ein deutsches Dorf nach Kirgistan? Darüber sprechen Edwin und Ira in dieser Folge mit der Fotografin Irina Unruh, die 1988 als Neunjährige mit ihrer Familie die Sowjetrepublik Kirgistan verlassen hatte. Die Dokumentarfotografin hat bereits in renommierten Magazinen wie National Geographic und GEO veröffentlicht, sowie in Rom, Brüssel, Tiflis oder Jakarta ausgestellt. Für das neue Buch „Where the Poplars grow“ ist sie mehrmals nach Kirgistan gereist, um das Heimatdorf ihrer Eltern und Großeltern zu besuchen. Obwohl viele Menschen nach Deutschland aussiedelten, leben dort auch heute dort Deutsche.
Im Buch und im Podcast erzählt die Künstlerin ihre Geschichte von Identitätssuche, Erinnerung und Heimat. Dabei schafft sie es sowohl einen persönlichen, schon intimen Ton zu treffen, aber damit zugleich auch allgemein über die Geschichte der Russlanddeutschen in Zentralasien zu sprechen. Eine Geschichte voller Leerstellen und Ungesagtem, was in dem als Familienalbum gestalteten Buch immer wieder durch Auslassungen und Lücken aufgezeigt wird.
Im Buch und im Podcast erzählt die Künstlerin ihre Geschichte von Identitätssuche, Erinnerung und Heimat. Dabei schafft sie es sowohl einen persönlichen, schon intimen Ton zu treffen, aber damit zugleich auch allgemein über die Geschichte der Russlanddeutschen in Zentralasien zu sprechen. Eine Geschichte voller Leerstellen und Ungesagtem, was in dem als Familienalbum gestalteten Buch immer wieder durch Auslassungen und Lücken aufgezeigt wird.