Jan 09 2025 31 mins
Herzlich Willkommen bei TeamTime - Das neue Miteinander in Partnerschaft und im Business. Hier findest Du die Inhalte unserer 51. Folge.
Und wenn Du mehr über Julia Grosalski und Holger Krebs und über ihre Leistungen als Team-, Paar- bzw. als Erfolgscoach erfahren möchtest, besuche uns gern auf unseren Websites oder auf Social Media.
Wir freuen uns, wenn Du uns abonnierst, kommentierst und weiterempfiehlst. Und wenn Du konkrete Fragen hast, kontaktiere uns gern persönlich: hello@juliagrosalski.de und hk@holgerkrebs-coaching.de
Julia - Paarcoach:
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Holger - Erfolgscoach:
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Inhalte dieser Folge:
In der Welt ist Spaltung allgegenwärtig. Das Gegeneinander herrscht vor. Ein Kampf der Richtigkeit. Völker bekriegen sich. Parteien bekämpfen sich. Die Menschen zerstören die Natur. Freundschaften und Familien zerbrechen wegen unterschiedlicher Meinungen. Wir sind so weit entfernt von Kooperation und Ko-Kreation, wie man nur sein kann.
Auch in der Vergangenheit wurde nicht immer kooperiert. Es gab Spaltung.
Wir sind aber an einem Punkt, an dem wir uns die Zerstörung, die die Spaltung mit sich bringt, nicht mehr leisten könnten. Und wir sind an einem Punkt, an dem der Umgang miteinander so rau wird, dass jegliches Maß für Wertschätzung für andere verloren scheint. Sei es in den Kommentaren in Sozial Media, sei es bei Angriffen auf Rettungskräfte oder bei Angriffen auf Menschen und Häuser mit Böllern an Silvester.
Wenn wir so weiter machen, fahren wir unsere Gesellschaft und schlussendlich uns Menschen schneller vor die Wand, als wir uns das vorstellen können.
Und das, obwohl Selbstwirksamkeit, Selbstachtsamkeit, Selbstbewusstheit und Selbstliebe gerade in aller Munde ist.
Wie passt das zusammen?
Diese Angebote sind immer auf das Individuum ausgerichtet. Einzelne Personen sorgen für sich. Achten auf ihr seelisches Gleichgewicht. Suchen und finden sich selber. Sorgen für ihre Vitalität. Das ist zwar alles schön und gut, bringt uns heute nur leider nicht mehr weiter, solange nicht jede*r einzelne das anwendet für das Miteinander mit allen anderen Menschen. Solange nicht jeder für Ko-Kreation losgeht und dabei auch bereit ist, das eigene Wohl erst einmal hinten anzustellen.
Eine wichtige Erkenntnis hier wäre: Du kannst Dich noch so gut um Dich kümmern, solange das Miteinander sich nicht ändert, wirst Du nichts Langfristiges gewinnen. Denn wir sitzen alle in einem Boot. Und in einer Gesellschaft, in der nur noch gekämpft wird, kannst Du noch so in Dir ruhend sein - Du wirst kein schönes Leben leben, denn Du bist Teil des Kampfes.
Wie geht das anders?
Bewusstheit für das, was uns kämpfen lässt, ist der Anfang. Solange wir kämpfen, leben wir den Standpunkt "Mangel, Angst und Misstrauen". Aus diesem Standpunkt heraus müssen wir für uns und gegen die anderen kämpfen. Aus diesem Standpunkt heraus folgen wir Parteien, die uns vordergründig einfache Lösungen für uns als Individuen bieten, die aber nicht für Kooperation stehen. Aus diesem Standpunkt heraus führen wir den "Kampf für den guten Zweck" so, dass andere darunter leiden.
Der Standpunkt, der für Ko-Kreation funktioniert, ist "Fülle, Liebe und Vertrauen". Denn auf diesem Standpunkt geht es nicht mehr vordergründig um Dich und um das, was Du hast und erschaffst. Denn Du hast keine Angst mehr um Deine Existenz, wenn es mal nicht um Dich geht. Es geht dann vielmehr darum, was Du mit anderen zusammen hast und erschaffst. Das können wirtschaftliche Ergebnisse sein, das können aber auch gesellschaftliche Strömungen sein.
Wenn 2025 ein schönes Jahr werden soll, müssten wir mit wirklicher Kooperation und Ko-Kreation beginnen. In einer Bewegung, die so stark und attraktiv ist, dass immer mehr Menschen mit einsteigen. Diese Bewegung kann nur mit jedem Einzelnen starten.
2025 ist das Jahr der Wahl. Jeder Tag ist der Tag der Wahl. Was wählst Du?