✨ Warum Routinen uns oft überfordern – und wie du sie so gestalten kannst, dass sie dir wirklich guttun ✨
Wir hören es immer wieder: „Die richtige Morgenroutine ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Leben!“ Und dann liest man von stundenlangen Ritualen: Dankbarkeitstagebücher, Meditationen, Eisbäder, Erfolgsjournale… Klingt alles toll, aber wie oft hast du es probiert – und dich am Ende nur gestresst gefühlt, weil du all das nicht umsetzen konntest? 🙈
Genau so ging es mir! Ich war an einem Punkt in meinem Leben, wo ich dachte, ich müsste alles „perfekt“ machen, um überhaupt voranzukommen. Damals haben meine Routinen fast zwei Stunden gedauert. Aber weißt du, was das mit mir gemacht hat? Es hat mich unglaublich unter Druck gesetzt. Als Mama von zwei kleinen Kindern wurde es irgendwann unmöglich, so viel Zeit am Morgen für mich selbst zu reservieren. 😅
Und dann kam die große Erkenntnis: Routinen sind nicht dafür da, dich zu stressen – sie sind dafür da, dich zu stärken. 💖
➡️ Routinen müssen zu dir passen.
- Es bringt nichts, etwas zu erzwingen, das nicht in dein Leben passt.
- Es bringt dir nichts, ein Dankbarkeitstagebuch zu führen, wenn du es nicht wirklich fühlst.
- Es bringt dir nichts, 20 Minuten zu meditieren, wenn du dich dabei gestresst fühlst, weil dein Tag schon vollgepackt ist.
- Und vor allem bringt es dir nichts, wenn du am Ende nur das Gefühl hast, versagt zu haben.
Was mir wirklich geholfen hat, war, den Fokus komplett zu verändern – weg von starren Vorgaben und hin zu Anerkennung.
💡 Was ist Anerkennung?
Anerkennung bedeutet, dich selbst wertzuschätzen – für das, was du bist, was du tust, was du durchgemacht hast und wie du trotzdem jeden Tag dein Bestes gibst.
Hier ein kleiner Schritt, der bei mir alles verändert hat:
Stell dich morgens vor den Spiegel. Schau dir in die Augen und sag dir laut, wofür du dich heute anerkennst.
Zum Beispiel:
- „Ich erkenne mich dafür an, dass ich trotz der Herausforderungen weitermache.“
- „Ich erkenne mich dafür an, dass ich heute Zeit für mich nehme.“
- „Ich erkenne mich dafür an, dass ich lerne, auf mich selbst zu achten.“
Das sind keine stundenlangen Rituale – es ist ein kleiner Moment, der dir zeigt: Du bist genug. ❤️
➡️ Routinen sind Werkzeuge, keine starren Regeln.
Du brauchst keine Morgenroutine, die zwei Stunden dauert. Du brauchst keine langen Listen. Was du brauchst, ist ein System, das in dein Leben passt.
Wenn du jeden Tag nur 1 % veränderst, hast du am Ende der Woche schon eine Menge erreicht – ohne dich zu überfordern.
Und weißt du, was mir besonders wichtig geworden ist? Routinen dürfen flexibel sein.
Wenn du zum Beispiel merkst, dass du mitten am Tag Anerkennung brauchst, dann mach das genau dann! Es geht nicht darum, alles „perfekt“ zu machen, sondern darum, etwas zu finden, das dir wirklich dient.
Mein Appell an dich: Hör auf, dich mit Routinen unter Druck zu setzen.
- Du bist nicht deine Checkliste.
- Du bist nicht deine To-Do-Liste.
- Du bist nicht dein Erfolgsjournal.
Du bist genug, genau so, wie du bist. Und der Weg, wie du deine Routinen gestaltest, sollte dich unterstützen, nicht überfordern.
💬 Teile deine Gedanken mit mir! Wie sieht deine Routine aus? Fühlst du dich davon gestärkt – oder manchmal auch überfordert? Ich bin so gespannt auf deine Erfahrungen. Lass uns gemeinsam darüber sprechen! ❤️
Deine Elina