In einer spannenden Podcastfolge diskutieren Max Meister, CEO und Florian Ostendarp, Leiter Supply Chain bei Ludwig Meister mit Dr. Torsten Becker, Studiengangsleiter für Supply Chain Management an der SRH University of Applied Science in Berlin, über die Herausforderungen und Chancen moderner Lieferketten.
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Von Missverständnissen zur echten Kundenzentrierung
Dr. Torsten Becker betont, dass das Konzept der Supply Chain oft falsch verstanden wird. Statt echter End-to-End-Prozesse sehen viele Unternehmen die Lieferkette lediglich als verlängerten Einkauf. Eine echte Supply Chain müsse sich jedoch an den Bedürfnissen der Kunden orientieren, nicht an internen Prozessen. Dr. Becker hebt hervor: „Die User Experience beginnt beim Einkauf – was der Kunde will, bestimmt den Erfolg.“
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Digitalisierung: Der Schlüssel zur Prozessoptimierung
Nur 1 % der typischen Supply-Chain-Durchlaufzeit ist heute digitalisiert. Dr. Becker erläutert, wie ineffiziente Prozesse und manuelle Schnittstellen zu unnötigen Verzögerungen führen. Max Meister unterstreicht die Relevanz digitaler Transformation: „Warten ist oft der größte Zeitfresser in Lieferketten – und doch wird es selten priorisiert.“ Beispiele wie EDI-Anbindungen und API-gestützte Prozessintegration zeigen das Potenzial zur Effizienzsteigerung.
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Daten und Transparenz als Wettbewerbsvorteile
Eine durchdachte Datenstrategie ist laut Dr. Becker essenziell: „Material durch Informationen ersetzen.“ Ob Echtzeit-Bestandsdaten oder transparente Verbrauchsrückmeldungen – wer Daten effektiv nutzt, steigert nicht nur die Kundenzufriedenheit, sondern reduziert auch die Lagerhaltungskosten signifikant. Florian Ostendarp ergänzt: „Es geht darum, Daten in Ergebnisse für Kunden und Lieferanten zu übersetzen.“
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Praktische Ansätze für nachhaltige Supply-Chain-Lösungen
Mit Beispielen aus seiner Forschung regt Dr. Becker zu neuen Denkweisen an. Themen wie die Vermeidung des Bullwhip-Effekts durch Mengenkontrakte statt Staffelpreise und die Fokussierung auf kontinuierliche Bestellungen statt Großbestellungen zeigen konkrete Optimierungsmöglichkeiten.
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Erfolgsgeschichten als Motor für Wandel
Zum Abschluss diskutieren die Gesprächsteilnehmer die Wichtigkeit, Success Stories zu schaffen und diese intern wie extern zu kommunizieren. Dr. Becker ermutigt Unternehmen, auf „Supply Chain Dirigenten“ zu setzen, die Prozesse koordinieren und gemeinsam mit Lieferanten innovative Lösungen pilotieren.
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Wer erfahren möchte, wie Kundenzentrierung, Digitalisierung und strategisches Denken die Supply Chain revolutionieren können, sollte sich diese Episode nicht entgehen lassen.
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Von Missverständnissen zur echten Kundenzentrierung
Dr. Torsten Becker betont, dass das Konzept der Supply Chain oft falsch verstanden wird. Statt echter End-to-End-Prozesse sehen viele Unternehmen die Lieferkette lediglich als verlängerten Einkauf. Eine echte Supply Chain müsse sich jedoch an den Bedürfnissen der Kunden orientieren, nicht an internen Prozessen. Dr. Becker hebt hervor: „Die User Experience beginnt beim Einkauf – was der Kunde will, bestimmt den Erfolg.“
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Digitalisierung: Der Schlüssel zur Prozessoptimierung
Nur 1 % der typischen Supply-Chain-Durchlaufzeit ist heute digitalisiert. Dr. Becker erläutert, wie ineffiziente Prozesse und manuelle Schnittstellen zu unnötigen Verzögerungen führen. Max Meister unterstreicht die Relevanz digitaler Transformation: „Warten ist oft der größte Zeitfresser in Lieferketten – und doch wird es selten priorisiert.“ Beispiele wie EDI-Anbindungen und API-gestützte Prozessintegration zeigen das Potenzial zur Effizienzsteigerung.
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Daten und Transparenz als Wettbewerbsvorteile
Eine durchdachte Datenstrategie ist laut Dr. Becker essenziell: „Material durch Informationen ersetzen.“ Ob Echtzeit-Bestandsdaten oder transparente Verbrauchsrückmeldungen – wer Daten effektiv nutzt, steigert nicht nur die Kundenzufriedenheit, sondern reduziert auch die Lagerhaltungskosten signifikant. Florian Ostendarp ergänzt: „Es geht darum, Daten in Ergebnisse für Kunden und Lieferanten zu übersetzen.“
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Praktische Ansätze für nachhaltige Supply-Chain-Lösungen
Mit Beispielen aus seiner Forschung regt Dr. Becker zu neuen Denkweisen an. Themen wie die Vermeidung des Bullwhip-Effekts durch Mengenkontrakte statt Staffelpreise und die Fokussierung auf kontinuierliche Bestellungen statt Großbestellungen zeigen konkrete Optimierungsmöglichkeiten.
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Erfolgsgeschichten als Motor für Wandel
Zum Abschluss diskutieren die Gesprächsteilnehmer die Wichtigkeit, Success Stories zu schaffen und diese intern wie extern zu kommunizieren. Dr. Becker ermutigt Unternehmen, auf „Supply Chain Dirigenten“ zu setzen, die Prozesse koordinieren und gemeinsam mit Lieferanten innovative Lösungen pilotieren.
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Wer erfahren möchte, wie Kundenzentrierung, Digitalisierung und strategisches Denken die Supply Chain revolutionieren können, sollte sich diese Episode nicht entgehen lassen.