Die Folge, in der es um Gewaltprävention an Waldorfschulen geht - Bonus Episode


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Feb 25 2025 7 mins  
Bonus-Episode: Umgekehrte Gewalt – Wenn Lehrkräfte zum Ziel werden

Gewaltprävention in Schulen richtet sich meist auf den Schutz der Schülerinnen. Doch was ist mit den Lehrkräften? Wie oft erleben sie Mobbing, Druck und subtile Machtdynamiken, die sie aus ihrer Rolle drängen? In dieser Bonus-Episode von Waldorf.Perspektiven sprechen wir über ein oft übersehenes Thema: die Herausforderungen von Lehrkräften, die zwischen Schülerinnen, Kolleg*innen und Eltern „aufgerieben“ werden.


Brauchen Schulen ein neues Verständnis von Gewaltprävention, das auch Lehrkräfte mit einbezieht? Welche Schutzkonzepte gibt es bereits – und wo gibt es noch blinde Flecken? Mit Eva Wörner diskutieren wir, wie Waldorfschulen und andere Bildungseinrichtungen den Schutz von Lehrkräften verbessern können, ohne den notwendigen Diskurs über Macht und Verantwortung zu unterbinden.
Kontaktiere uns: perspektiven@waldorfschule.de


Links


https://www.waldorfschule.de/beratung-kontakt/gewaltpraevention
Ein niedrigschwelliges Schulungsangebot für Lehrkräfte: https://www.was-ist-los-mit-jaron.de/
Eine informative Seite der Bundesregierung: https://kein-raum-fuer-missbrauch.de/
Die Broschüre und andere Informationen zum Download: https://www.waldorfschule.de/beratung-kontakt/gewaltpraevention
Gewaltprävention und Schutzkonzept an Waldorfschulen (UT)
https://www.youtube.com/watch?v=Q0_VDMLEUQI
Die Qualitätsinitiative des Bundes der Freien Waldorfschulen
https://www.waldorf-drin.de/


Titles


Gewaltprävention an Schulen: Ein notwendiger Schritt
Schutzkonzepte: Theorie oder Praxis?
Die Herausforderungen der Gewaltprävention
Statistiken zur Gewalt an Waldorfschulen
Die vier Säulen der Schutzkonzepte
Interventionspläne: Ein Leitfaden für Schulen
Widerstände bei der Implementierung von Schutzkonzepten


Takeaways


Ein sicherer Raum zum Lernen ist unerlässlich.
Schutzkonzepte müssen aktiv gelebt werden.
Grenzverletzungen sind oft nicht eindeutig.
Die Umsetzung von Schutzkonzepten variiert stark.
Ein Interventionsplan ist entscheidend für die Sicherheit.
Transparenz ist wichtig, um Vertrauen zu schaffen.
Machtmissbrauch kann in pädagogischen Beziehungen auftreten.
Eltern sollten in den Prozess einbezogen werden.
Regelmäßige Schulungen sind notwendig.
Die Reflexion über Nähe und Distanz ist wichtig. Aufarbeitung erfordert geschützte Räume und klare Prozesse.
Mediation ist oft ein Zeichen für tiefere Probleme.
Schulsozialarbeit kann eine wichtige Unterstützung bieten.
Schülerinnen müssen ermutigt werden, Vorfälle zu melden.
Digitale Gewalt erfordert spezielle Präventionsmaßnahmen.
Finanzierung für Gewaltprävention ist oft unzureichend.
Waldorfpädagogik kann Gewaltprävention integrieren.
Präventionsarbeit sollte proaktiv sein.
Qualitätsinitiativen fördern die Reflexion in Schulen.
Eine bessere Kommunikation ist notwendig, um Angebote bekannt zu machen. Das Interesse an Unterstützung ist oft nur in Krisensituationen vorhanden.
Eltern und Schüler
innen leiden unter Enttäuschungen bei Kriseninterventionen.
Vertrauen muss aktiv erarbeitet und gepflegt werden.
Lehrkräfte benötigen klare Richtlinien und Unterstützung bei Fehlverhalten.
Ein Schutzraum muss für alle Beteiligten geschaffen werden.
Supervision und Mentoring sind essenziell für Lehrkräfte.
Präventionsarbeit sollte nicht nur für Schüler*innen, sondern auch für Lehrkräfte gedacht werden.
Schutzkonzepte müssen regelmäßig evaluiert und angepasst werden.
Die Verantwortung für die Sicherheit an Schulen liegt bei allen Beteiligten.
Aufarbeitung von Vorfällen ist ein wichtiger Bestandteil der Präventionsarbeit.


Sound Bites


"Schutzkonzepte müssen aktiv gelebt werden."
"Grenzverletzungen sind oft nicht eindeutig."
"Regelmäßige Schulungen sind notwendig."
"Wie kann gute Aufarbeitung gelingen?"
"Mediation kann ein Weg sein."
"Digitale Gewalt nimmt zu."
"Wer zahlt für Kinderschutz?"
"Waldorfpädagogik hat viel Potenzial."
"Wir warten nicht, bis was passiert."
"Qualitätsinitiative regt zur Reflexion an."
"Wir müssen eine Brücke schaffen."
"Vertrauen muss richtig erarbeitet werden."
"Ich brauche Unterstützung."
"Schutzkonzepte sind keine fertige Lösung."