The Stone of Madness Test


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Feb 27 2025 11 mins   3
Der Wahnsinn ist das Programm
Ich liebe ja Stealth-Games und dies hier ist durch und durch eines der guten Sorte! Allerdings finde ich das Setting extrem interessant und innovativ, wir befinden uns nämlich in einem Kloster des 18. Jahrhunderts, in dem wir fünf Gefangene spielen, welche versuchen zu entkommen, denn hier geht etwas merkwürdiges vor sich. Der Clou des Ganzen ist, dass die Charaktere alle unterschiedliche Fähigkeiten, Ängste und Schwächen haben, die es zu kombinieren gilt. Dabei müssen wir den Wachen ausweichen, sie ablenken oder umhauen, Kisten plündern, Rätsel lösen, Schlösser knacken, neue Wege freischalten, mit Charakteren reden und vieles mehr. Dabei müssen wir stets auf der Hut vor unseren Ängsten sein, wie etwa offenes Feuer, Leichen, Gargoyles oder Dunkelheit, denn jeder Charakter hat Lebenspunkte und einen Geisteszustand und dieser sinkt mit den Ängsten und automatisch am Ende des Tages. Sinkt er auf Null, so erhalten sie neue Ängste und Einschränkungen, welche das Spiel noch schwerer machen. Das Spiel hat einen Tag-Nacht-Rhythmus, wobei wir tagsüber mit 3 Charakteren unterwegs im Kloster sind, können wir nachts unsere Gruppe verwalten und etwa Gegenstände herstellen, sie heilen, den Geist heilen oder mit den Wachen handeln. All diese vielen Mechaniken machen das Spiel unglaublich abwechslungsreich und ich hatte eine Menge Spaß.