Die Nationalparks Bayerischer Wald und Šumava stellen von der Landschaftsökologie her eine Einheit dar. Letztendlich ist nur durch Zufall eine Grenze dazwischen. Diese stellt jedoch kein Hindernis bei der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit mehr da, denn die beiden Verwaltungen arbeiten sehr gut zusammen und sind auf einem guten Weg, eine grenzenlose Waldwildnis zu schaffen. Dr. Franz Leibl, Leiter des Nationalparks Bayerischer Wald, erklärt in der zwölften Folge des Podcasts „Wildnis schafft Wissen – Forschung im Nationalpark Bayerischer Wald“, welche Bemühungen diesseits und jenseits der Grenze laufen, um die beiden Schutzgebiete in die gleiche Richtung zu entwickeln. Außerdem spricht er mit der Journalistin Julia Reihofer über den ständig zunehmenden Besucheransturm und Konzepte, wie man Tourismus naturverträglich gestalten kann.