Löhne, Menschenrechte und Uberisierung


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Dec 03 2021 27 mins  
Im Gespräch mit Felix Gnehm

Würden wir nur ein paar Franken mehr pro Kleidungstück bezahlen und direkt vor Ort in die Löhne der Näher*innen investieren, wäre ein grosser Teil des Problems gelöst, sagt Felix Gnehm, Direktor der Entwicklungsorganisation Solidar Suisse. Warum gelingt es trotzdem nur langsam, faire Bedingungen in der Textilindustrie zu schaffen?

Felix Gnehm, ETH-NADEL-Absolvent 2004, diskutiert mit Fritz Brugger über Arbeit und Kapital. Und darüber, ob Gewerkschaften im Kampf für existenzsichernde Löhne überhaupt etwas ausrichten können. Wir fragen nach, wie die Uberisierung der Wirtschaft den globalen Arbeitsmarkt verändert.

Ausserdem: Von Wirtschaftssanktionen und Menschenrechten, kurzfristiger Profitlogik und den positiven Seiten von Schwarzmalerei.


Links:

ETH NADEL – Global Cooperation and Sustainable Development

Felix Gnehm auf LinkedIn

Solidar Suisse



Autor*innen:

Fritz Brugger, Elisabeth Hasler, Isabel Günther


Layout und Produktion:

Oliver Probst


Visual:

4cSONS Mediendesign


Foto:

UN Photo/Christopher Herwig/CC BY-NC-ND 2.0