Viele technisch Interessierte haben zumindest eine grobe Idee davon, wie ein Quantencomputer aussieht. Aber wie funktioniert eigentlich ein Quantencomputer? Wie lassen sich die modernen Rechner programmieren? Und wie sieht der Alltag einer Quantenprogrammiererin aus? Darüber unterhalten wir uns in der dritten Podcast-Folge mit Dr. Dr. Regina Finsterhölzl, die an der Universität Konstanz zum Thema Quantenfehlerkorrektur forscht. Dabei sprechen wir über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von klassischen Computern und Quantencomputern, die Potenziale der Fehlerkorrektur für das Quantencomputing – sowie die Möglichkeiten, zu Forschungszwecken auf einen Quantenrechner zuzugreifen. Eine Erkenntnis: Die Einstiegshürden für interessierte Anwender:innen sind niedriger als zumeist angenommen.
Zu Gast im Podcast
Dr. Dr. Regina Finsterhölzl ist promovierte Physikerin und Historikerin. Ihre Doktorarbeit in der Physik hat sie in der Theorie korrelierter Quantensysteme an der Technischen Universität Berlin geschrieben. Parallel zu ihrem Studium arbeitete sie als Data Scientist und Beraterin für Quantentechnologien am Institut für Innovation und Technik (iit) in Berlin. Seit 2021 forscht sie am Lehrstuhl von Guido Burkard an der Universität Konstanz zur Quantenfehlerkorrektur auf derzeit verfügbarer Quantenhardware.
estiert.
Weiterführende Links zur 2. Episode
- Worin unterscheiden sich eigentlich Quantenalgorithmen von Algorithmen (Funkschau, 19.08.2022)
- Qiskit-Tutorials
- IBM Qiskit-Kanal auf Youtube
- Verschränkung durchbricht Schranken (Youtube-Video zum Thema Verschränkung von Frank Leymann, TU Wien)
- Quantencomputing – Software für innovative und zukunftsfähige Anwendungen (Studie im Auftrag des Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, 2022)