Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt betreibt in Empfingen südlich von Stuttgart ein beeindruckendes Observatorium. Es wird zur Detektion und Analyse von Weltraumrückständen verwendet. Dabei kommen sowohl passive als auch aktive Verfahren zum Einsatz. Ich sprach am Observatorium mit Wolfgang Riede vom DLR-Institut für Technische Physik über das Observatorium, seine Geschichte, seine Nutzung und Pläne für die Zukunft. Diese Episode ist Teil der Episodenreihe zum Projekt ION.
Erschienen: 12.03.2025, Dauer: 0:58:33
Titelthema: DLR – Johannes Kepler Observatorium
Gesprächspartner
- Wolfgang Riede (DLR)
Projekt ION
- Auf Distanz-Episoden zum Projekt ION
- Auf Distanz 0111: DLR – Institut für Technische Physik
- Auf Distanz 0110: DLR – Institut für Robotik und Mechatronik
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
- Website: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
- Wikipedia: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt
- Kanal bei Youtube: DLR DE
DLR: Institut für Technische Physik
- DLR: Institut für Technische Physik
- DLR: Testzentrum für Laseroptiken für Weltraumanwendungen
- Auf Distanz 0111: DLR – Institut für Technische Physik
- DLR: Abteilung Aktive Optische Systeme
- DLR: Johannes Kepler Observatorium
- DLR: Johannes Kepler Observatorium
- DLR: DLR-Forschungsobservatorium trägt den Namen Johannes Kepler
- DLR: DLR weiht Johannes Kepler Observatorium ein
- DLR: Video: Johannes Kepler Observatorium des DLR: Mit Lasertechnologie dem Weltraumschrott auf der Spur
- Wikipedia: Johannes-Kepler-Observatorium
- Wikipedia: Johannes Kepler
- Wikipedia: Observatorium
- AMOS Conference: SSA Technology Development Status for LEO Observations at the German Aerospace Center (DLR) (pdf, englisch)
- Wikipedia: Satellitenorbit
- Wikipedia: Satellite Laser Ranging
- Rund um gemessene Strahlung
- Wikipedia: Infrarotstrahlung
enthält auch Informationen zum kurzwelligen Infrarot (SWIR) - Wikipedia: Nahes Infrarot
- Wikipedia: Elektromagnetisches Spektrum
- Wikipedia: Extinktion (Astronomie)
- Wikipedia: Infrarotstrahlung
- Teleskop, Montierung und weitere Ausstattung
- Wikipedia: Ritchey-Chrétien-Cassegrain-Teleskop
- Wikipedia: Montierung
- Wikipedia: Apertur
- Wikipedia: Astrograf
- Wikipedia: Coudé-Strahlengang
- Wikipedia: Spiegelteleskop
- Wikipedia: Fernrohr
- Wikipedia: Refracting telescope (englisch)
- Lasergestützte Ortung, Analyse und Kollisionsvermeidung von/mit Weltraumschrott
- DLR: Lasergestützte Ortung, Analyse und Kollisionsvermeidung von/mit Weltraumschrott
- scinexx.de: Ein „UFO“ über Stuttgart
- Wikipedia: Retroreflektor
- Wikipedia: Triangulation (Messtechnik)
- Astroscale: ADRAS-J (englisch)
- Wikipedia: Astroscale (englisch)
- DLR: Orbital Photonics
- Standort Empfingen
Weitere Erwähnungen
- Wikipedia: Sternwarte
- Wikipedia: Lichtverschmutzung
- Wikipedia: Observatorio del Teide
(das erwähnte Observatorium auf Teneriffa) - Wikipedia: The Dark Side of the Moon
(das erwähnte Pink Floyd-Album mit der Darstellung von Lichtbrechung durch ein Prisma auf dem Cover) - Wikipedia: The Dark Side of the Moon (englisch)
(enthält eine Abbildung des erwähnten Plattencovers) - Wikipedia: Prisma (Optik)
- Wikipedia: Dispersion (Physik)
- Wikipedia: Brechung (Physik)
- Wikipedia: CubeSat
- Wikipedia: Astrometrie
Auf Distanz ganz nah
Der Besuch des Observatoriums folgte 2024 zwei Tage auf den Besuch bei der ESA zum Start der Mission EarthCARE. Dafür war ein bisschen was an Planung und Reisen nötig, auch mehrere Hotelübernachtungen waren dabei.
Dass ich solche Sachen so planen kann, wird auch durch eure Unterstützung möglich. Und natürlich möchte ich mich auch dieses Mal wieder bedanken. Seit der letzten Episode gab es finanzielle Unterstützungen von Ralph, Karl-Matthias, Sebastian, Norbert, Ralph Juergen, Pär und Sebastian. Vielen Dank euch allen! Und danke natürlich auch für die Unterstützung der Crowdfunding-Kampagne für die Schwedenreise im vergangenen Herbst. Ihr seid fantastisch!
Mit der nächsten Episode schließe ich die Episodenreihe zum Projekt ION ab. Dafür kehren wir noch einmal nach Oberpfaffenhofen und Empfingen zurück.
Copyright-Hinweise
Titelbild der Episode
Johannes Kepler Observatorium des DLR
Credit: DLR (CC BY-NC-ND 3.0)