Jan 16 2025 43 mins 7
Zwei Jahre lang spielte Jennifer Siemann in der ARD-Serie "Sturm der Liebe" die Rolle der Lucy Ehrlinger. Dann war Schluss, weil für sie das Geld nicht mehr stimmte. Diesen Schritt würde die Schauspielerin heute nicht mehr gehen, wie sie im SWR4 Promitalk erzählt. Denn ihre Karriere wurde unterbrochen und die Angebote blieben aus. Dann kam der Anruf, der ihr Leben veränderte.
Hitproduzent Ralph Siegel wollte die 34-Jährige unbedingt als Hauptdarstellerin für sein Musical "Ein bisschen Frieden" engagieren. Dazu ließ er sie extra aus ihrem Urlaub in Griechenland zu sich nach München einfliegen.
In der Ost-West-Liebesgeschichte der 1960er-Jahre spielte Jennifer Siemann dann ein westdeutsches Hippie-Mädchen, das sich in einen ostdeutschen Rocker verliebt.
Jennifer Siemann wurde sozusagen in die Zeugen Jehovas "hineingeboren", denn ihre Eltern waren dort bereits Mitglied. Sie verrät im Interview, wie sie die Zeit in der Glaubensgemeinschaft erlebt hat und warum sie mit 20 Jahren unbedingt aussteigen wollte.
Durch den Austritt bei den Zeugen Jehovas verlor die gebürtige Berlinerin die Verbindung zu ihrer Familie. Ihre Mutter brach den Kontakt komplett ab und will mit ihr auch nichts mehr zu tun haben, solange sie nicht wieder bei den Zeugen Jehovas eintritt. Diese Erlebnisse lösten in ihr Selbstmordgedanken und Essstörungen aus, weswegen sie mehrere Male in Therapie war.
Ralph Siegel veränderte das Leben von Jennifer Siemann
Hitproduzent Ralph Siegel wollte die 34-Jährige unbedingt als Hauptdarstellerin für sein Musical "Ein bisschen Frieden" engagieren. Dazu ließ er sie extra aus ihrem Urlaub in Griechenland zu sich nach München einfliegen.
Ich habe mir immer gewünscht, dass dieser eine Anruf kommt. Zuerst dachte ich, das ist eine komische Betrugsmasche und habe aufgelegt.
Quelle: Jennifer Siemann über den Anruf von Ralph Siegel
In der Ost-West-Liebesgeschichte der 1960er-Jahre spielte Jennifer Siemann dann ein westdeutsches Hippie-Mädchen, das sich in einen ostdeutschen Rocker verliebt.
Jennifer Siemann und ihr Leben bei den Zeugen Jehovas
Jennifer Siemann wurde sozusagen in die Zeugen Jehovas "hineingeboren", denn ihre Eltern waren dort bereits Mitglied. Sie verrät im Interview, wie sie die Zeit in der Glaubensgemeinschaft erlebt hat und warum sie mit 20 Jahren unbedingt aussteigen wollte.
Wenn man sich von dem Glauben der Zeugen Jehovas abwendet, ist man noch schlimmer als ein Ungläubiger.
Quelle: Jennifer Siemann über ihren Austritt bei den Zeugen Jehovas
Durch den Austritt bei den Zeugen Jehovas verlor die gebürtige Berlinerin die Verbindung zu ihrer Familie. Ihre Mutter brach den Kontakt komplett ab und will mit ihr auch nichts mehr zu tun haben, solange sie nicht wieder bei den Zeugen Jehovas eintritt. Diese Erlebnisse lösten in ihr Selbstmordgedanken und Essstörungen aus, weswegen sie mehrere Male in Therapie war.